Waldbrand in Portugal: Verheerend heiß und schwer zu löschen – Hat Geoingeneering damit zu tun?

Besonders heißes und trockenes Klima soll verantwortlich sein für den verheerenden Waldbrand in Portugal. Der Faktor Geoingeneering wird dabei ausgeblendet: Seit Jahren bemerken Feuerwehrleute, dass Waldbrände zerstörerischer und schwerer zu löschen sind, als je zuvor.
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Ein Feuerwehrmitglied in Pedrograo Grande am 20. Juni 2017.Foto: MIGUEL RIOPA/AFP/Getty Images
Von 20. Juni 2017

In Portugal wütet derzeit der schlimmste Waldbrand der Geschichte.

„Die Hitze war enorm und die Flammen waren riesig – etwas, das wir uns nicht erklären konnten“, sagte eine Frau, der es gelang, dem Feuer zu entkommen. „Es war eine wirkliche Hölle“, sagte sie zu „Ruptly“. Dutzende Menschen verbrannten, als sie versuchten, in ihren Autos zu flüchten. Bisher starben 64 Menschen.

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Waldbrände sind Normalität der Natur

Waldbrände in trockenen Gegenden sind eine Normalität der Natur. Doch es gibt ein Phänomen, das Feuerwehr-Leute international beobachten: Waldbrände verhalten sich seit einigen Jahren anders. Sie sind viel heißer und schwerer zu löschen.

Grund dafür ist das Geoingeneering, dass seit der Jahrtausendwende in großem Umfang betrieben wird. Nano-Metallpartikel, die aus Flugzeugen versprüht werden, haben sich überall in der Natur eingelagert und wirken wie Brandbeschleuniger. Doch dieser Zusammenhang wird nur von wenigen Experten benannt – wer ihn ausspricht, gilt schnell als Verschwörungstheoretiker.

Warum sich Brände unnatürlich ausbreiten

„Die Materialien, die aktuell in die Atmosphäre versprüht werden, sind Aluminiumoxide und Barium-Partikel – dieselben Partikel, die in mit Nanoteilchen angereicherten Sprengstoffen verwendet werden“, sagt Mark McCandlish, ein Ingenieur der Luftfahrt- und Verteidigungsindustrie.

Die Partikel seien klein genug, um von Bäumen und Pflanzen absorbiert zu werden.

Wenn es dann zu einem Waldbrand kommt, brennt dieser dramatisch heißer. Die Metallteilchen wirken wie Brandbeschleuniger. Denn sie sind …

Substanzen wie aus Sprengstoff und Pyrotechnik

McCandlish beschrieb den Effekt in einer Anhörung vor dem Shasta County Board, 2014, in Kalifornien:

Materialien wie Aluminiumoxid, Barium und Strontium (als Carbonat) werden in Sprengstoffen und Pyrotechnik verwendet. Bei einer chemischen Reaktion mit Schwefel und Eisenoxid kommt es zu einer Explosion, bei der diese Komponenten eine so enorme Hitze erzeugen, die einen Stahlträger in einem Sekundenbruchteil schmelzen kann. Deshalb habe die Nasa auch schon Experimente mit metallisiertem Treibstoff durchgeführt.

Wenn diese Stoffe vorhanden sind …

Mark McCandlish sagte weiter: „Stellen Sie sich vor, wie das ein Feuer beeinflusst, wenn bei einem Waldbrand diese Stoffe in der Umwelt vorhanden sind. Ich habe persönlich mit einer Reihe von hohen CDF-Mitarbeitern (Kalifornische Forst- und Feuerbekämpfungsbehörde) gesprochen, die mir eindeutig gesagt haben, dass Brände in den letzten zehn Jahren deutlich schwieriger und teurer in der Bekämpfung geworden sind. Sie brannten ungewöhnlich heiß, aber die Beamten konnten nicht erklären, warum.“

Da Aluminium ein Elektrizitätsleiter ist, hat es einen weiteren Effekt, wenn man davon unzählige Partikel im Himmel verspritzt: Es erhöht das elektrostatische Potential der Luft drastisch – das heißt, die Fähigkeit, Elektrizität zu leiten, so der Experte.

„Die Gewitterwolken, die scheinbar immer heftigem Chemtrailing folgen, produzieren viel mehr Blitzschläge [als normal]. Ende Juli 2010 produzierte ein solcher Sturm über 8.000 Blitzschläge in unserer Region, von denen viele Brände verursachte wurden. Als es einen Monat später vorbei war, waren in Kalifornien über 23 Millionen Dollar an Brandbekämpfungskosten angefallen. Und seit das Chemtrailing um 1999-2000 begann, verdoppelte sich die Menge des verbrannten Landes und die Brandbekämpfungskosten laut NOAA-Zahlen“, so McCandlish.

NOAA ist die offizielle Wetterbehörde der USA. Sie verzeichnete 2012 einen Rekord an Waldbränden und verbranntem Land.

Bei dem Waldbrand in Portugal wurde ein Blitzschlag, der sich ohne Gewitterregen entlud, als Brandursache genannt.

Kanada: Grüne Bäume „explodierten“ im Feuer

Ein Beispiel für einen völlig unnormalen Waldbrand ereignete sich auch 2016 in Kanada.

Die Tageszeitung „Edmonton Journal“ nannte den verheerenden Waldbrand in der Provinz Alberta „das Biest“: Es bringe grüne Bäume zum Explodieren und erschaffe sein eigenes Wetter.

Das Feuer wurde als enorm schwer zu bekämpfen beschrieben. Die Rauchwolke war derart elektrostatisch aufgeladen, dass sie sich wie ein Gewitter verhielt. Das Feuer verbreitete sich außerdem rasend schnell.

Jeder Feuerwehr-Veteran würde bestätigen: Grüne Zitterpappeln brennen nicht so einfach, so das „Journal“. Trotzdem seien sie förmlich explodiert. Die Zeitung zitierte Feuerwehr-Leute, wonach Kanadas Waldbrände seit 2001 immer zerstörerischer wurden.

Verdrängte Wahrheit

Zum Thema Geoengineering gibt es einen ausführlichen Wikipedia-Artikel, der „Vorschläge“ von Wissenschaftlern beschreibt, von denen Beobachter ausgehen, dass sie längst täglich weltweit in die Tat umgesetzt werden: Die Ausbringung von Schwefeldioxid und Aluminiumoxid in die Atmosphäre. Politik und Medien blenden das Thema jedoch weitgehend aus und verweisen Diskussionen darüber ins Reich der Verschwörungstheorien. Es wird behauptet, dass „Chemtrails“ überhaupt nicht existieren.

(Siehe: CDU-Politiker: Regierung in Hannover soll Existenz von Chemtrails prüfen)

2014 veröffentlichte der „Guardian“ einen der seltenen Artikel über die Risiken und Nebenwirkungen von Geoengineering.

Hier ein Video von „Chemtrails“ aus Portugal:

https://www.youtube.com/watch?v=LDA8ZZwIMfM



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