Kürbis und seine Kerne - natürliche Vitalstoffe für die Herbstzeit
Kaum ein Gemüse steht so sehr für den Herbst wie der Kürbis – bunt, vielseitig und gesund. Sowohl Fruchtfleisch als auch Kerne liefern wertvolle Nährstoffe für Körper und Seele.

Hokkaidokürbis schmeckt nicht nur als Suppe, auch seine Kerne sind ein leckerer und gesunder Snack.
Foto: iStock/MelanieMaier
In Kürze:
- Kürbisse sind wahre Vitalstoffpakete.
- Insbesondere Kürbiskerne versorgen den Körper mit wichtigen Mineralien.
- Kürbiskerne helfen bei vielen Beschwerden: von Schlafstörungen über Prostatabeschwerden bis zu Haarausfall.
Kürbis und seine Nährstoffe
Die Kraft der Kürbiskerne
Mehr als nur ein Snack: Wirkung auf Körper und Psyche
Kürbiskerne enthalten Tryptophan, eine Aminosäure, die die Bildung des „Glückshormons“ Serotonin unterstützt und so zur Verbesserung von Stimmung und Schlaf beitragen kann. Auch für die Gesundheit von Blase und Prostata haben die kleinen Samen viel zu bieten. Die enthaltenen Phytosterole können Symptome einer gutartigen Prostatavergrößerung lindern sowie Reizblase und Blasenentzündungen positiv beeinflussen.
Darüber hinaus helfen Phytosterole in Kürbiskernen, den Cholesterinspiegel im Körper zu senken, indem sie die Cholesterinaufnahme im Darm hemmen.
Kürbiskerne rösten
Anleitung:
- Kürbiskerne vom Fruchtfleisch lösen und in einem Sieb unter fließendem Wasser gründlich waschen, sodass sie von allen Fasern befreit sind.
- Auf einem Küchentuch trocknen lassen.
- Backofen auf 160 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
- Kürbiskerne in einer Schüssel mit etwas Olivenöl und Salz vermischen. Optional mit Gewürzen nach Wahl wie Curry, Chili, Rosmarin verfeinern.
- Die Kerne auf einem Backblech verteilen und 15 bis 20 Minuten lang rösten. Zwischendurch immer wieder wenden. Wenn die Kerne aufpoppen, sind sie fertig.
- Die Schale kann zum Teil etwas holzig sein. Alternativ kann man die Kerne vor oder nach dem Rösten aufknacken und die Schale entfernen.
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