Wer unruhige Beine behandelt, schützt sich vor Parkinson
Nachts kribbeln die Beine? Die gute Nachricht: Genau die Therapie dagegen kann auch das Parkinson-Risiko senken.

Wer sein Restless Legs behandelt, schützt sich gleichzeitig vor Parkinson.
Foto: Liudmila Chernetska/ iStock
Restless Legs: Leicht erhöhtes Parkinson-Risiko
Die neue Studie bringt für Millionen Menschen mit „Unruhigen Beinen“ eine doppelte Botschaft: Einerseits besteht für Menschen mit dem Restless-Legs-Syndrom ein leicht erhöhtes Risiko, später an Parkinson zu erkranken. Andererseits scheinen genau die Medikamente (Dopaminagonisten), mit denen das Restless-Legs-Syndrom behandelt wird, vor Parkinson zu schützen. Warum das so ist, bleibt vorerst jedoch ein Rätsel.
Beide Erkrankungen hängen mit dem Botenstoff Dopamin zusammen, der für die Steuerung von Bewegungen wichtig ist. Dopaminagonisten ahmen Dopamin nach und lindern sowohl den quälenden Bewegungsdrang bei „Unruhigen Beinen“ als auch das Zittern bei Parkinson.
Ein kleiner Wermutstropfen: Die Diagnosen wurden in der Studie nicht immer von Neurologen oder Schlafspezialisten bestätigt, schreibt der US-Neurologe Dr. Mark S. Baron in einem begleitenden Kommentar. Es könnte also vereinzelt Fehldiagnosen gegeben haben. Auch einen eindeutigen Beweis, dass das Restless-Legs-Syndrom Parkinson direkt auslöst, liefert die Untersuchung nicht.
Mit Material von theepochtimes.org
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