Wiesbaden: Sex-Attacken bei Konzert – Weitere Opfer melden sich – Helfer (14) verprügelt

Die Personengruppe belästigte mehrere Mädchen sexuell. Inzwischen meldeten sich weitere Opfer beim Veranstalter.
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Symbolbild.Foto: istockphoto/roberuto
Epoch Times15. Mai 2019

Ein Musik-Konzert in einer Halle an der Murnaustraße in Wiesbaden nahm für einige Teilnehmerinnen und einen Jugendlichen ein böses Ende, als eine Personengruppe begann, mehrere Mädchen sexuell zu belästigen. Nach Angaben der „Frankfurter Neuen Presse“ ereignete sich der Vorfall auf dem Hip-Hop-Konzert bereits am Dienstagnachmittag, 7. Mai.

Wie die Polizei Wiesbaden am Montag, 13. Mai, meldete, gingen die Anzeigen bei den Polizei ging am darauf folgenden Freitag ein.

Gleich mehrere Mädchen gaben an, ab 17.00 Uhr ein Konzert besucht zu haben und dort aus einer Gruppe von männlichen Jugendlichen heraus unsittlich berührt worden zu sein. Mittlerweile haben sich beim Veranstalter des Konzertes noch weitere Mädchen gemeldet, die ebenfalls Opfer der Personengruppe geworden sind.“

(Polizeibericht)

Ein 14-Jähriger stellte sich die Mädchen schützend gegen die Gruppe. Die Angelegenheit schien offenbar zunächst geklärt.

Doch im Anschluss an das Konzert, gegen 23 Uhr, wurde dem Helfer daraufhin von der Gruppe aufgelauert. Er wurde von mehreren Personen zusammengeschlagen und getreten. Wie die lokale „AKK Zeitung“ schreibt, sollen, nachdem er zu Boden ging, mindestens zwei Personen noch weiter auf den 14-Jährigen eingetreten haben, bevor sich andere Passanten einmischten und die Schläger flüchten mussten.

Die Polizei Wiesbaden konnte bei ihren Ermittlungen die Identität von zwei Gruppenmitgliedern herausfinden. Bei ihnen soll es sich um einen 16-jährigen Afghanen und einen jungen Syrer (11) handeln. Diese sollen sowohl für die sexuelle Belästigung als auch für die anschließende gefährliche Körperverletzung mitverantwortlich sein.

Die Polizei Wiesbaden, AG Jaguar, bittet um Hinweise von Zeugen zu den Tatbeteiligten unter Telefon 0611 / 345 – 0 und bittet insbesondere weitere Opfer sich zu melden, da „bisher noch nicht abschließend geklärt ist, wie viele Mädchen tatsächlich Opfer der Personengruppe geworden sind“. (sm)

 



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