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Die Lage im Irak beunruhigt den Erdölmarkt in China

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Die Krise im Irak bereitet der Pekinger Regierung Sorgen, da die Erdöl-Produktion vor Ort dadurch beeinflusst werden könnte, und die drei größten chinesischen Öl-Konzerne haben im Irak viel investiert.
Lin Boqiang, Leiter des Energie-Industrie Forschungsinstituts der Universität Xiamen in China, sagte „Businessweek“: da 60 Prozent des Erdöl-Verbrauchs in China vom Import abhängt, würde die unruhige Lage im Irak sicher den Ölpreis in China hochtreiben. Falls die jetzige Krise im Nordirak auf das Ölfeld-Gebiet im Südirak übergreifen sollte, würde der Preis je Barrel in China über 120 US-Dollar steigen (zur Zeit 113 US-Dollar je Barrel).
Seit September 2013 hat China die USA überholt und ist das größte Öl-Importland auf der Welt geworden.
Die chinesische staatliche Unternehmensgruppe CNPC, Chinas größter Erdöl-Hersteller und -Lieferant, zählt zu dem größten ausländischen Investor für Erdöl-Industrie in Irak. 2013 produzierte CNPC 299 Millionen Barrel Öl im Irak. Das war ca. ein Drittel seiner Produktion außerhalb Chinas. (yz)

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