Impfpass: Nähern wir uns dem Sozialkredit-System?

Von 18. Januar 2022

Ungeimpfte müssen nicht nur in Deutschland, sondern weltweit mit weiteren Einschränkungen rechnen. Einen Experten aus Frankreich erinnert das Vorgehen der Behörden, Menschen auf ihren Impfstatus zu überwachen, zunehmend an das Sozialkreditsystem in China, mit dem Menschen verfolgt und bestraft werden.

Sollte man Ungeimpften künftig den Zutritt zu Lebensmittelgeschäften oder den Kauf von Lebensmitteln verbieten? Der Präsident des Nationalen Verbands der Radiologen in Frankreich ist dafür. Er will damit Anreize für die Impfung schaffen.

Eric Verhaeghe, Journalist und Gründer einer Website für digitale Medien, hat gegen den Verband Klage eingereicht – wegen „Anstiftung zur Diskriminierung“.

An dieser Stelle wird ein Video von Youtube angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um das Video anzusehen.

„Es gibt Forderungen, Bürger daran zu hindern, Lebensmittelgeschäfte zu betreten und Lebensmittel zu kaufen. Das ist wie in totalitären Regimen, quasi wie in China.“ – Erik Verhaeghe, Gründer, Courrier des Stratèges.

Derzeit müssen die Franzosen einen Impfpass vorlegen, um Bars, Restaurants, Krankenhäuser und andere Einrichtungen zu betreten. Es ist noch unklar, ob diese Maßnahme künftig auf Supermärkte und Apotheken ausgeweitet wird.

Andere Länder haben bereits die Regeln für Ungeimpfte verschärft. In Deutschland ist Ungeimpften seit dem 2. Dezember der Zugang zum Einzelhandel verwehrt, sofern es nicht-lebensnotwendige Waren betrifft.

Laut Verhaeghe seien die neuen Einschränkungen für Ungeimpfte Teil eines größeren Plans. Die Maßnahmen ermöglichten der Regierung, ihre Bevölkerung stärker zu überwachen. Ähnlich wie beim Sozialkreditsystem der Kommunistischen Partei Chinas.

Dabei handelt es sich um ein Überwachungssystem, mit dem Unternehmen, Einzelpersonen und Institutionen nachverfolgt und auf ihre Vertrauenswürdigkeit hin überprüft werden können. Es ist eng mit anderen Massenüberwachungssystemen in China verknüpft, zu denen auch die Gesichtserkennungs-Technologie gehört. Mithilfe des Systems können Menschen bestraft werden, die gegen die Parteiregeln verstoßen.

Verhaeghe sieht in dem Impfpass einen weiteren Schritt zu einer ähnlichen sozialen Kontrolle. Der nächste Schritt wäre eine digitale Identität-Börse, die persönliche Informationen speichert.

„Der Impfpass wurde innerhalb der EU-Kommission schon vor der Pandemie gefördert. Wir dürfen nicht vergessen, dass die EU den digitalen Ausweis, den sogenannten Identity Wallet, befürwortet.“ – Erik Verhaeghe, Gründer, Le Courrier des Stratèges.

Die digitale Briefbörse soll sowohl als Ausweis für EU-Bürger als auch als Zahlungsmittel dienen. Laut einer Pressemitteilung der EU-Kommission kann sie auch zur Speicherung von persönlichen Informationen wie z. B. Gesundheitsdaten verwendet werden.

„Die digitale ID will die EU bis 2025 einführen, aber es scheint, als würde diese Agenda beschleunigt. Vielleicht kann man morgen schon dieses oder jenes nicht mehr kaufen, wenn man nicht geimpft ist.“ – Erik Verhaeghe.

In der Pressemitteilung heißt es, dass die digitale ID-Briefbörse in weniger als zehn Jahren eingeführt werden könnte.



Unsere Buchempfehlung

Die KP China ist keine politische Partei oder Regierung im normalen Sinne. Sie repräsentiert nicht das chinesische Volk, sondern das kommunistische Gespenst. Sich mit der Kommunistischen Partei Chinas zu identifizieren und ihr die Hand zu reichen, bedeutet, sich mit dem Teufel zu identifizieren.

China und die Welt stehen an einem Scheideweg. Für das chinesische Volk kann von dieser Partei, die unzählige Blutschulden hat, keine wirklichen Reformen erwartet werden. Das Land wird nur dann besser dran sein, wenn es frei von der Partei ist. Das Ende der Herrschaft der KP Chinas bedeutet allerdings nicht gleichzeitig das Ende des chinesischen Volkes.

Tatsächlich ist die KP Chinas der Feind der gesamten Menschheit. Den Ambitionen dieser Partei zu widerstehen, bedeutet, die menschliche Zivilisation und die Zukunft zu retten. Im Kapitel 18 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ geht es um Chinas Griff nach der Weltherrschaft. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Shop

„Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive und analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion