Südchinesisches Meer:
Krise im Südchinesischen Meer vorbei? - China sagt: "Inselbau gestoppt"

Chinas Bauaktivitäten auf dem Fiery Cross Reef hatten die USA und Nachbarländer auf den Plan gerufen. Wurde die Expansionpolitik wirklich gestoppt?
China hat den Bau seiner künstlichen Inseln laut eigenen Angaben gestoppt. Dies berichtet Reuters unter Berufung auf ein Statement des chinesischen Außenministers Wang Yi beim Internationalen Meeting der Association of South East Asian Nations (ASEAN) in Malaysia.
Chinas künstliche Inselbauten im Südchinesischen Meer hatten in den vergangenen Monaten die Nachbarstaaten und die USA beunruhigt. Deshalb sollten sie ein Hauptthema der Konferenz in Kuala Lumpur werden. Schon am ersten Tag sagte Chinas Außenminister Wang Yi, dass Peking seine Aktivitäten in den Spratlys beendet habe.
Auf die Frage eines Journalisten, wann China die Landreklamationen stoppen würde, sagte Wang: China habe schon damit aufgehört, er müsse nur mal mit einem Flugzeug über die Spratlys fliegen und selbst nachsehen.
Im Juni hatte Peking noch erklärt, dass die Bauarbeiten bald fertig seien und man Infrastrukturen und Gebäude auf den Inseln plane. (yz / rf)
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