Virus-Ausbruch in Mudanjiang – Führungswechsel deutet auf gravierende Lage hin

Der Parteichef von Mudanjiang wurde ausgetauscht. Was sagt dieser Führungswechsel über die Lage in der Stadt in Nordostchina aus?
Epoch Times9. Juni 2020

In der Stadt Mudanjiang in der Provinz Heilongjiang im Nordosten Chinas wurde ein neuer Sekretär der Kommunistischen Partei ernannt. Dies geschah, nachdem in der vergangenen Woche fast täglich neue Infektionen mit dem Virus gemeldet wurden.

Der neue Sekretär wurde auch gleichzeitig zum Leiter einer Arbeitsgruppe zur Bekämpfung der Pandemie in der Stadt ernannt.

Die lokalen Medien kommentierten die Entscheidung nicht. Aber allgemein gilt: Wenn der lokale Vorsitzende ersetzt wird, ist die Virus-Situation dort zu erdrückend geworden.

Lokale Berichte meldeten für Mudanjiang vergangene Woche 15 asymptomatische Fälle. Informationen in den sozialen Medien deuten jedoch auf eine möglicherweise viel schlimmere Situation hin.

Anfang dieser Woche begann die Stadt alle 2,6 Millionen Einwohner auf das KPCh-Virus zu testen. Die Entscheidung kam von der neuen Stadtführung. (sm)

{gesichtsmasken}



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion