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Im ewigen Wandel der Zeit

An eine Rose - von Friedrich Hölderlin

Aus der Reihe Epoch Times Poesie

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Foto: fotandy/iStock

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Lesedauer: 1 Min.

An eine Rose

Ewig trägt im Mutterschoße,
Süße Königin der Flur!
Dich und mich die stille, große,
Allbelebende Natur;
Röschen! unser Schmuck veraltet,
Stürm entblättern dich und mich,
Doch der ewge Keim entfaltet
Bald zu neuer Blüte sich.
 
Johann Christian Friedrich Hölderlin 1770–1843)

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