Opernstar Plácido Domingo bittet Sankt Blasius um Erhalt der Stimme

Dass seine Stimme noch immer da ist, führt der Opernstar Placido Domingo auch auf seine Disziplin und seine "robuste Grundkonstitution" zurück. Domingo feiert in diesem Sommer sein 50-jähriges Bühnen-Jubiläum.
Titelbild
Placido Domingo bei der Charity Gala "Ein Herz fuer Kinder" 2012 in Berlin.Foto: AXEL SCHMIDT/AFP/Getty Images
Epoch Times15. April 2017

Der spanische Opernstar Plácido Domingo setzt bei seiner Stimmgewalt auf göttlichen Beistand. „Vor jedem Auftritt bete ich zur heiligen Cäcilia, der Schutzpatronin der Musik, und zu Sankt Blasius, dem Schutzheiligen des Halses“, sagte Domingo der „Welt am Sonntag“. „Bisher haben mir beide immer geholfen.“ Deshalb wünsche er sich auch, auf Pilgerreise zu gehen.

„Trotz meines übervollen Terminkalenders möchte ich noch den Camino de Santiago gehen, den Jakobsweg – zumindest einige Kilometer davon“, sagte der 76-Jährige. Dass seine Stimme noch immer da ist, führt der Opernstar auch auf seine Disziplin und seine „robuste Grundkonstitution“ zurück.

Domingo feiert in diesem Sommer sein 50-jähriges Bühnen-Jubiläum. Nach wie vor ist er als Sänger, Dirigent und Chef der Oper in Los Angeles das ganze Jahr über aktiv. Allerdings musste er sich in den vergangenen Jahren zunehmend von Tenor- auf Bariton-Rollen umstellen.

„Das ist für jeden Sänger schwer. Man merkt natürlich, wenn gewisse Rollen nicht mehr gehen“, sagte er. „Es bleiben die kürzeren, nicht so hohen, nicht so anstrengenden.“  (afp)



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