Umfrage: 63 Prozent der Eltern raten Kind von Start-up-Gründung ab

Für die Umfrage wurden 1.011 Eltern schulpflichtiger Kinder in Deutschland befragt. Nach Angaben des Instituts soll die Auswahl der Befragten "repräsentativ" sein.
Titelbild
KinderFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times31. Oktober 2016

63 Prozent der Eltern schulpflichtiger Kinder würden ihrem Sohn oder ihrer Tochter abraten, ein Start-up zu gründen. Das ist das Ergebnis einer Befragung von Bitkom Research unter Eltern schulpflichtiger Kinder im Auftrag des Branchenverbands Bitkom. 34 Prozent würden dabei auf jeden Fall gegen einen solchen Schritt plädieren, 29 Prozent geben an, sie würden eher abraten.

Auf der anderen Seite würde rund jeder Vierte (23 Prozent) die Gründung eher empfehlen, 8 Prozent würden auf jeden Fall dazu raten. Der Umfrage zufolge sind Frauen einer Start-up-Gründung gegenüber aufgeschlossener als Männer. Während 9 Prozent der Mütter ihrem Kind einen solchen Schritt auf jeden Fall empfehlen und 25 Prozent eher empfehlen würden, sind es bei den Vätern sechs beziehungsweise 20 Prozent.

Auch zwischen den Schultypen, die die Kinder besuchen, gibt es Unterschiede: So würden 36 Prozent der Eltern von Hauptschülern eine Start-up-Gründung auf jeden Fall oder eher empfehlen, bei Gesamt- oder Gemeinschaftsschülern sind es 34 Prozent und bei Gymnasiasten 30 Prozent. Zurückhaltend sind die Eltern von Realschülern, von ihnen stehen 26 Prozent einer Start-up-Gründung positiv gegenüber.

Von den Grundschul-Eltern, auf die eine solche Entscheidung wohl noch nicht ganz so schnell zukommt, sagen heute 29 Prozent, dass sie auf jeden Fall oder eher ihrem Kind dazu raten würden, sich mit einem Start-up selbstständig zu machen. Für die Umfrage wurden 1.011 Eltern schulpflichtiger Kinder in Deutschland befragt. Nach Angaben des Instituts soll die Auswahl der Befragten „repräsentativ“ sein. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion