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Argentinien schränkt Devisenhandel ein - Erlaubnis für höhere Summen nötig

Große Exporteure müssen in Argentinien künftig eine Erlaubnis der Notenbank für den Kauf von Fremdwährungen und zur Überweisung von Devisen ins Ausland einholen. Für Privatpersonen, die US-Dollar erwerben wollen, gilt künftig eine monatliche Obergrenze von 10.000 Dollar. 

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Ein Office für den Umtausch von Geld in Buenos Aires, 30. August 2019.

Foto: RONALDO SCHEMIDT/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Inmitten der wirtschaftlichen Turbulenzen in Argentinien hat die Regierung in Buenos Aires eine Einschränkung des Devisenhandels beschlossen. Die Regierung des wirtschaftsliberalen Staatschefs Mauricio Macri veröffentlichte am Sonntag ein Dekret, wonach große Exporteure künftig eine Erlaubnis der Notenbank für den Kauf von Fremdwährungen und zur Überweisung von Devisen ins Ausland einholen müssen. Die Maßnahmen gelten bis 31. Dezember.
Für Privatpersonen, die die US-Währung erwerben wollen, gilt künftig eine monatliche Obergrenze von 10.000 Dollar.
Mit dem Schritt will Argentiniens Regierung die anhaltende Wirtschaftskrise in dem Land bekämpfen. Die Maßnahmen seien nötig, um „den Devisenhandel intensiver zu regulieren und das normale Funktionieren der Wirtschaft zu stärken“, heißt es in dem Dekret.
Argentinien befindet sich seit 2018 in der Rezession. Die Arbeitslosenrate in dem südamerikanischen Land war zuletzt angestiegen. Mit mehr als 55 Prozent hat Argentinien eine der höchsten Inflationsraten weltweit. (afp)

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