Große Trauerfeier
Ein Mann des Mutes - so gedenkt Amerika Charlie Kirk
Elf Tage nach seiner Ermordung wird Charlie Kirk in einer großen Gedenkfeier geehrt. Die USA trauern um einen Mann, der sich wünschte, für seinen Mut und seinen Glauben in Erinnerung zu bleiben.

Charlie Kirk wurde nur 31 Jahre alt.
Foto: Phill Magakoe/AFP via Getty Images
Am Sonntag, 21. September, findet im US-Bundesstaat Arizona die offizielle Gedenkfeier für Charlie Kirk statt. Der Gründer der konservativen Jugendorganisation Turning Point USA (TPUSA) war am 10. September während einer Veranstaltung in Utah erschossen worden.
Der 31-Jährige hinterlässt seine Ehefrau Erika sowie zwei kleine Kinder. Bei der Feier wird Erika Kirk selbst eine Ansprache halten, ebenso wie US-Präsident Donald Trump, Vizepräsident JD Vance und weitere hochrangige Vertreter aus Politik und Gesellschaft.
60.000 bis 70.000 Menschen werden erwartet
Erwartet werden zudem Außenminister Marco Rubio, Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr., Verteidigungsminister Pete Hegseth und die nationale Sicherheitsdirektorin Tulsi Gabbard. Auch prominente Unterstützer wie Donald Trump Jr., der älteste Sohn des Präsidenten, sowie der Kommentator Tucker Carlson haben ihr Kommen angekündigt.
Die Gedenkveranstaltung beginnt um 11 Uhr Ortszeit (20 Uhr MESZ). Die Organisatoren bitten um festliche Kleidung in den Farben Rot, Weiß oder Blau – den Nationalfarben der Vereinigten Staaten. Rund 60.000 bis 70.000 Menschen passen in das State Farm Stadium in Glendale, Arizona. Es werden strenge Sicherheitsvorkehrungen erwartet. Für alle, die nicht vor Ort sein können, wird die Veranstaltung auf verschiedenen Plattformen live übertragen, unter anderem über Kirks eigenen Kanal bei Rumble.
Erika Kirk übernimmt Führung von Turning Point
Nur wenige Tage nach dem Tod ihres Mannes wurde Erika Kirk am 18. September zur neuen Vorstandsvorsitzenden und CEO von TPUSA ernannt. In einer bewegenden Rede erklärte sie, Charlie habe sich stets gewünscht, für seinen Mut und seinen Glauben in Erinnerung zu bleiben.
„Nun steht er für alle Ewigkeit an der Seite seines Erlösers – mit der Krone eines Märtyrers“, sagte sie. Zugleich kündigte sie an, die Arbeit ihres Mannes fortzuführen und dessen Botschaft mit neuer Kraft in die Welt zu tragen.
Die Nachricht von Kirks Tod löste weit über die konservative Bewegung hinaus Trauer aus. Präsident Trump würdigte ihn als jemanden, der „aus dem Nichts eine Bewegung geschaffen“ habe, die vor allem junge Menschen in den USA stark geprägt habe.
Vizepräsident Vance betonte, ohne Charlie Kirk wäre er selbst nicht in seiner heutigen Funktion. Seit Kirks Tod kam es in zahlreichen Städten der USA sowie international zu Mahnwachen und Gedenkfeiern.
Dieser Artikel erschien im Original auf theepochtimes.com unter dem Titel „Charlie Kirk’s Memorial Service to Be Held in Arizona on Sunday: What to Know“. (deutsche Bearbeitung dl)

Savannah Pointer ist Reporterin für US-Politik bei der englischsprachigen Ausgabe der Epoch Times. Sie erreichen sie per E-Mail unter [email protected].
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