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Erdöl: USA prüfen neue Sanktionen gegen Russland wegen Unterstützung Maduros

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Russlands Präsident Vladimir Putin (r) Venezuelas Staatschef Nicolas Maduro reichen sich die Hände.

Foto: ALEXEI DRUZHININ/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Die USA prüfen neue Sanktionen gegen Russland wegen der Unterstützung von Venezuelas Staatschef Nicolás Maduro. „Wir überlegen noch, welche Art von Sanktionen wir verhängen wollen, ob gegen Einzelpersonen oder gegen ganze Sektoren“, sagte der Sondergesandte für Venezuela, Elliott Abrams, am Mittwoch in Washington.
Russland unterstütze das krisengeschüttelte Land zwar nicht mit Geld, helfe aber beim Verkauf von Erdöl, ergänzte er. Auch gegen Kuba und Venezuela selbst wolle Washington den Druck erhöhen, sagte Abrams.
Kuba, Russland und Nordkorea stehen im Machtkampf in Venezuela zwischen Maduro und dem Oppositionsführer Juan Guaidó auf der Seite des linksnationalistischen Staatschefs. Die USA haben hingegen – genau wie rund 50 weitere Staaten – Guaidó als Übergangspräsidenten anerkannt.
Seit Anfang Januar 2019 verhängen die USA immer wieder Sanktionen gegen Venezuela, unter anderem gegen den staatlichen Ölkonzern PDVSA.
Der Machtkampf zwischen Maduro und Guaidó lähmt das Land schon seit Monaten. Guaidó hatte sich im Januar selbst zum Interimsstaatschef erklärt und Maduro offen herausgefordert. (afp)

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