Hunderte junge Menschen treffen sich zur Schneeballschlacht trotz strengem Lockdown

Titelbild
Junge Menschen bei einer Schneeballschlacht.Foto: iStock
Epoch Times15. Januar 2021

In der nordenglischen Stadt Leeds trafen sich hunderte junger Menschen trotz einem strengen nationalen Lockdown zu einer ausgelassenen Schneeballschlacht.

Das winterliche Wetter mit ausgiebigen Schneefällen ausnutzend traf sich die überwiegend aus Schülern und Studenten bestehende Gruppe, die sich über Facebook organisierte, im Hyde Park.

Dabei verhängte die britische Regierung Anfang Januar einen umfassenden landesweiten Lockdown, der das Verlassen der eigenen vier Wände nur in Ausnahmefällen erlaubt. Dazu gehört auch die Empfehlung, nicht arbeiten zu gehen.

Zwei Meter Abstand zu allen haushaltsfremden Personen

Soziale Kontakte außerhalb der Wohngemeinschaft sind strengstens untersagt. Zu allen Personen außerhalb des eigenen Haushalts soll zwei Meter Abstand gehalten werden, erklärt die Regierung.

„Ich denke, eine Menge Leute sind hier im Park, um auf irgendeine Weise sich gemeinsam am Schnee zu erfreuen“, zitiert der „Telegraph“ einen Studenten. Es sei eine willkommene Erleichterung, ein willkommenes Lachen, das die Menschen brauchen.

Polizei löste Treffen auf

Er wisse von vielen Studenten, die gerade extrem depressiv und gestresst mit ihren Online-Abschlussarbeiten seien und Unterstützung gebrauchen können.

Die seelische Gesundheit sei gleichermaßen wichtig wie die körperliche, so der Student.

Die Polizei löste später das Treffen auf.

An dieser Stelle wird ein Video von Youtube angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um das Video anzusehen.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion