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Unkontrollierbare Grenzen

JD Vance: „Ich möchte, dass Europa gedeiht“

In einem TV-Interview fordert der US-Vize JD Vance zu einer politisch-ideologischen Umkehr auf.

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US-Vizepräsident JD Vance warnt vor einem zivilisatorischen Selbstmord Europas.

Foto: Manuel Balce Ceneta/AP/dpa

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Lesedauer: 4 Min.


Der US-Vizepräsident JD Vance forderte Europa erneut zu einer politisch-ideologischen Umkehr auf. In einem Interview mit dem amerikanischen TV-Sender „Fox News“ sagte er, dass Europa am Rande des „zivilisatorischen Selbstmords“ stehe. „Sie sind nicht in der Lage oder nicht Willens […], die Grenzen zu kontrollieren.

Vance: Ich möchte, dass Europa gedeiht

Stattdessen schränkten Regierungen die Redefreiheit der Menschen ein, auch wenn sie sehen, dass sich der Protest gegen die „Grenzinvasion“ richtet, die bereits dazu geführt hat, dass einige europäische Länder neue Regierungen gewählt haben. Auch Donald Trump habe deshalb die Wahl gewonnen, spielt Vance auf die Situation bei der Migration unter der Biden-Regierung an.
„Ich möchte, dass Europa gedeiht, ich möchte, dass Europa wichtig ist“, betonte Vance. Als Teil davon müsse es aber sein Volk, seine Souveränität respektieren. Diesen Job könne die USA nicht für Europa erledigen. „Und wenn man ein Land wie Deutschland hat, und Einwanderer aus anderen Ländern kommen, die vollkommen unvereinbar mit Deutschland sind, dann spielt es keine Rolle, was ich über Europa denke.“ Deutschland drohe, „Selbstmord zu begehen, ich hoffe, dass das nicht geschieht“.
Die Demokraten, so Reporterin Laura Ingraham, werfen Vance vor, dass er eine Spaltung mit Europa schüre, die nicht mehr so einfach zu reparieren sei. Auch nehme der Anti-Amerikanismus – etwa in Kanada und Europa – vor dem Hintergrund der erhöhten Zölle stark zu. Den USA werde in diesem Zusammenhang Arroganz vorgeworfen.

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