Frankreichs Macron und Japans Abe verurteilen "Barbarei" von Sri Lanka

Der französische Präsident Emmanuel Macron sitzt an seinem Schreibtisch.
Foto: YOAN VALAT/AFP/Getty Images
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Japans Regierungschef Shinzo Abe haben die Anschlagsserie von Sri Lanka als „Barbarei“ verurteilt.
Beide Politiker betonten am Dienstag bei einem Treffen in Paris die Notwendigkeit einer „internationalen Mobilisierung gegen den Terrorismus“. Japan will das Thema in diesem Jahr in den Mittelpunkt seines Vorsitzes der G20-Staaten stellen, Frankreich bei seiner G7-Präsidentschaft.
„Unverzeihlich und inakzeptabel“
Abe sprach von „unverzeihlichen und inakzeptablen“ Anschlägen in Sri Lanka. Japan und Frankreich stünden gemeinsam gegen den Terrorismus ein, betonte er. Die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) reklamiert die Attentate mit mehr als 320 Toten mittlerweile für sich.
Abe bot Macron zudem japanische Hilfe beim Wiederaufbau der Pariser Kathedrale Notre-Dame an, die vor einer Woche bei einem verheerenden Feuer schwer beschädigt worden war. Der Brand habe die Japaner „tief schockiert“, betonte der Ministerpräsident. (afp)
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