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Migrant im ZDF: "Angela Merkel hat ganz viel für die illegale Migration getan“

Realität im Öffentlich-Rechtlichen Bildungsfernsehen: Ganz trocken erzählen zwei Afrikaner , wie sie ganz illegal über Spanien und Frankreich bis nach Deutschland kommen konnten.

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Realität im Öffentlich-Rechtlichen Bildungsfernsehen: Ganz trocken erzählen zwei Afrikaner , wie sie ganz illegal über Spanien und Frankreich bis nach Deutschland kommen konnten.
„Angela Merkel hat ganz viel für die illegale Migration getan. Sie ist die Mama der Afrikaner. Deswegen machen sich so viele Afrikaner Richtung Deutschland auf“, betont Amadou aus Guinea im ZDF-Magazin „Frontal 21“ am 21. Oktober.
In ihrer Heimat hätten sich die beiden jungen Männer viele Videos von Angela Merkel angeschaut und letztlich auf den Weg nach Deutschland gemacht.
Gassimou erklärt, dass sich das Rote Kreuz der Migranten in Spanien angenommen habe.
Erstmal erholen und vergessen, was sie in der letzten Zeit erlebt hätten. So lautete die Bitte der Mitarbeiter vor Ort.
Keine Aufforderung zur Rückkehr in die Heimat. Kein Hinweis auf die Beantragung von spanischem Asyl.
Später organisierte das Spanische Rote Kreuz die Weiterreise mit einem Shuttlebus bis zu einem Parkplatz, wo die großen Reisebusse warten.
Als die Tickets für sie bereitstehen, setzen auch Gassimou und Amadou ihre Reise fort.
Der Bus bringt sie bis nach Irun – 1.100 km weiter im Norden an die spanische Grenze zu Frankreich.
Die spanische Regierung bestreitet jegliche Zusammenarbeit. Dem widerspricht Samuel Linares vom Roten Kreuz Spanien vehement. Mit einem speziellen Programm, das mit der Regierung bestehe, könne das Rote Kreuz Bustickets an alle Orte in Spanien finanzieren und damit die Weiterreise ins Ausland.
Die Entscheidung, wo die Migranten Asyl beantragen wollen, seien schließlich persönliche Angelegenheit jedes einzelnen, sagt Linares. Man dränge niemandem zu irgendetwas.
Einige Wochen später antwortet Gassimou dann dem ZDF, er sei in zwischen in Frankfurt.

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