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Militärbasis in Syrien angegriffen – USA weisen Verantwortung zurück

Im Westen Syriens ist eine Militärbasis mit Raketen angegriffen worden. Das berichtet die staatliche syrische Nachrichtenagentur Sana.

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Oppositionskämpfer in Syrien mit einer Gasmaske.

Foto: DANIEL LEAL-OLIVAS/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Die USA sind nach eigenen Angaben nicht für die mutmaßlichen Angriffe auf einen syrischen Militärflughafen verantwortlich.
„Das Verteidigungsministerium führt derzeit keine Luftangriffe in Syrien aus“, teilte das Pentagon am Sonntagabend (Ortszeit) in Washington mit. „Allerdings beobachten wir die Situation weiterhin genau und unterstützen die anhaltenden diplomatischen Bemühungen, diejenigen zur Verantwortung zu ziehen, die Chemiewaffen in Syrien und anderswo einsetzen“, sagte ein Sprecher.
Syrische Staatsmedien hatten kurz zuvor einen Angriff auf einen Militärflughafen im Zentrum des Landes gemeldet. Mehrere Geschosse hätten den Flughafen Taifur getroffen, meldete die staatliche syrische Nachrichtenagentur Sana. Demnach soll es mehrere Tote und Verletzte gegeben haben. Die Agentur berief sich auf Armeekreise, nannte aber keine konkrete Zahl.
In den Berichten waren zunächst die USA verdächtigt worden, für den Angriff verantwortlich zu sein. Später wurde nicht mehr auf die USA Bezug genommen.
Kurz zuvor hatte US-Präsident Donald Trump eine Warnung an Damaskus und seine Verbündeten als Reaktion auf einen mutmaßlichen Chemiewaffenangriff auf die Rebellenhochburg Duma ausgesprochen. Die Verantwortlichen müssten einen „hohen Preis“ dafür bezahlen, warnte Trump am Sonntag. (afp)

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