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Oktober

Südkorea: Gespräch zwischen den USA und Nordkorea bei Apec-Gipfel denkbar

Der Apec-Gipfel in Südkorea könnte ein Treffen von USA und Nordkorea bringen, doch die Diskussion um Atomwaffen bleibt.

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US-Präsident Donald Trump (r) und Nordkoreas Staatsoberhaupt Kim Jong Un. (Archivfoto)

Foto: Dong-A Ilbo/Getty Images

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Lesedauer: 2 Min.

Der Apec-Gipfel kommenden Monat könnte nach Angaben aus Südkorea für ein Gespräch zwischen Vertretern der USA und Nordkoreas genutzt werden.
Ein solches Treffen am Rande des Gipfels im südkoreanischen Gyeongju könne „nicht ausgeschlossen werden“, sagte ein Vertreter des südkoreanischen Außenministeriums am Freitag (Ortszeit) in New York.

Atomwaffenprogramm hat Priorität

Wenige Tage zuvor hatte Nordkoreas Staatsoberhaupt Kim Jong Un gesagt, dass er „schöne Erinnerungen“ an sein Gipfeltreffen mit US-Präsident Donald Trump im Jahr 2019 habe.
Kim zeigte sich offen für erneute Gespräche mit den USA. Zugleich besteht er darauf, dass Nordkorea sein Atomwaffenprogramm nicht aufgebe. Die Weiterentwicklung der Atomtechnologie habe für sein Land „absolute Priorität“, sagte Kim laut einem Bericht der amtlichen Nachrichtenagentur KCNA vom Samstag.
Nordkorea verfügt Experten zufolge bereits über Atomwaffen. Die Forderung an Pjöngjang nach einem Verzicht auf seine Atomwaffen ist seit langem ein Streitpunkt zwischen den USA und Nordkorea. Die Gespräche liegen seit einem gescheiterten Gipfeltreffen zwischen Kim und Trump im Jahr 2019 während Trumps erster Amtszeit auf Eis.
Während seiner ersten Amtszeit hatte Trump Kim insgesamt drei Mal getroffen. Vergangenen Monat äußerte der US-Präsident die Hoffnung auf ein erneutes Treffen, womöglich noch in diesem Jahr.
Trump wird voraussichtlich am nächsten Gipfeltreffen der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (Apec) teilnehmen. Auch Chinas Staatschef Xi Jinping wird zu dem Treffen erwartet, das am 31. Oktober und 1. November stattfinden soll.
Nordkorea ist zwar international weitgehend isoliert, durch seine Unterstützung Russlands im Ukraine-Krieg mit Soldaten und Waffenlieferungen hat es allerdings an geopolitischer Bedeutung gewonnen. Mit China und Russland hat es die Unterstützung von zwei UN-Vetomächten. (afp/red)

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