Offene Frage: Trifft sich Lawrow mit Rubio?
Treffen am 18. Februar: Russlands Außenminister trifft sich mit US-Delegation in Riad
Delegationen aus den USA und Russland kommen am Dienstag in Riad zu Gesprächen über den Ukraine-Krieg sowie über die Wiederherstellung der bilateralen Beziehungen zusammen.
Der russische Außenminister Sergej Lawrow am 26. Juli 2024 in Vientiane während des 57. Außenministertreffens der ASEAN-Staate.
Foto: Tang Chhin Sothy/AFP via Getty Images
Der russische Außenminister Sergej Lawrow trifft nach Angaben Moskaus am Dienstag in Saudi-Arabien eine US-Delegation. Dabei sollten „mögliche“ Ukraine-Gespräche vorbereitet werden, erklärte der Kreml heute.
Zudem werde es „in erster Linie um die Wiederherstellung des gesamten Komplexes der russisch-amerikanischen Beziehungen gehen“, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. Moskau und Washington wollten die derzeitigen „unnormalen Beziehungen“ hinter sich lassen, sagte seinerseits Außenminister Lawrow.
Lawrow werde im Laufe des Tages nach Riad losfliegen, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. In der saudi-arabischen Hauptstadt hält sich derzeit bereits US-Außenminister Marco Rubio auf, er führt dort Nahost-Verhandlungen.
Trifft sich Lawrow mit Rubio?
Die saudiarabische Regierung bestätigte das geplante Treffen. Die US-Regierung werde dabei durch den nationalen Sicherheitsberater Mike Waltz und den US-Nahostgesandten Steve Witkoff vertreten, verlautete aus Riad.
US-Präsident Donald Trump hatte in der vergangenen Woche überraschend ein Telefongespräch mit Kreml-Chef Wladimir Putin geführt und dabei nach eigenen Worten den „unverzüglichen“ Beginn von Verhandlungen über die Zukunft der Ukraine vereinbart.
Zudem kündigte er an, dass ein erstes Treffen mit Putin „wahrscheinlich“ in Saudi-Arabien stattfinden werde. Am Sonntag sagte Trump dann, das Treffen könnte schon „sehr bald“ stattfinden.
Zuletzt war bekannt geworden, dass die USA eine Delegation um US-Außenminister Marco Rubio nach Saudi-Arabien schickt, um dort Friedensgespräche mit russischen und ukrainischen Unterhändlern aufzunehmen. (afp/dts/red)
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