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Weltverband

FIFA-Friedenspreis geht an Trump: „Größte Ehrung meines Lebens”

Der neue FIFA-Friedenspreis wird an den US-Präsidenten für sein Engagement für den Weltfrieden verliehen.

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US-Präsident Donald Trump (L), FIFA-Präsident Gianni Infantino (R).

Foto: Brendan Smialowski/afp Getty Images

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Donald Trump (79) hat den neuen Friedenspreis des Fußball-Weltverbandes erhalten. Der US-Präsident wurde bei der Auslosung der WM-Gruppen in Washington mit der von FIFA-Präsident Gianni Infantino erst jüngst initiierten Auszeichnung geehrt.
Infantino sagte, die Fifa erkenne damit Trumps „außergewöhnliche und herausragende Handlungen zur Förderung von Frieden und Einheit auf der ganzen Welt“ an – etwa für den Waffenstillstand im Gazastreifen oder für ein Ende der Kämpfe in der Ukraine.
„Das ist ihr Preis“, sagte Infantino bei der Showgala im John F. Kennedy Center for the Performing Arts in Washington unweit von Trumps Amtssitz, dem Weißen Haus.
„Dieser Preis wird jährlich vergeben, um einen Menschen auszuzeichnen, der ein klares Engagement für Frieden auf der Welt fördert.“ Trump hängte sich die goldene Medaille um den Hals. „Das ist eine der größten Ehrungen meines Lebens“, sagte er.

FIFA-Friedenspreis.

Foto: Brendan Smialowski/afp Getty Images

Von Infantino erhielt der Präsident nicht nur eine Medaille, wie sie das Nobelkomitee verleiht, sondern auch noch eine Urkunde und den eigentlichen Friedenspreis – eine goldene Statue mit Händen, die eine Weltkugel halten.

Premiere für FIFA-Preis

Die FIFA hatte den Preis erst Anfang November ins Leben gerufen. Mit ihm sollen künftig Personen ausgezeichnet werden, die sich durch „außergewöhnliche Taten für Frieden und Einheit der Welt“, hervorgetan hätten, hieß es. Ein Fußball-Bezug der geehrten Personen ist nicht erforderlich.
Die USA sind mit der Ausrichtung von 76 Spielen der Hauptgastgeber des XXL-Turniers. Trump und Infantino sind daher auch bei den Vorbereitungen auf die WM 2026 involviert. In Mexiko und Kanada finden je 13 Spiele statt.
Infantino war mehrfach im Weißen Haus zu Gast. Trump ist Vorsitzender der von ihm gegründeten amerikanischen WM-Task-Force. Der US-Präsident hatte zuletzt angekündigt, die Austragung von Spielen in US-Städten zu untersagen, sollten sich diese nicht an die von ihm vorgeschriebenen Sicherheitsregeln halten. Infantino würde solch einen historischen Spielorttausch für ihn vornehmen, versicherte er.
Kurz vor der Auslosung rückte Trump von dieser Drohung ab. „Nein, das möchte ich nicht tun.“ Er versicherte aber, dass man das Problem lösen werde, wenn es eins gebe. „Ich habe das in Washington D.C. und überall sonst, wo wir waren, bewiesen, also werden wir das ganz einfach in den Griff bekommen“, sagte er.
Infantino war bei der Amtseinführung von Trump im Januar und beim Friedensgipfel in Scharm El-Scheich der Gast des US-Präsidenten. Die Beendigung des Gaza-Krieges ist eine von mehreren friedensstiftenden Maßnahmen, die Trump federführend begleite hat. Seine Bemühungen, den Krieg zwischen Russland und der Ukraine zu beenden, werden hoffentlich bald von Erfolg gekrönt sein. (afp/red)

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