US-Außenminister Pompeo kommt nächste Woche nach Berlin

Titelbild
US-Außenminister Mike Pompeo.Foto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times1. November 2019

US-Außenminister Mike Pompeo kommt nächste Woche zu einem Besuch nach Berlin. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) werde den Minister am Freitag im Kanzleramt empfangen, teilte eine Sprecherin der Bundesregierung am Freitag mit. Geplant seien auch Treffen des Ministers mit Außenminister Heiko Maas (SPD) und Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU).

Die USA seien „nach wie vor engster und wichtigster Partner Deutschlands außerhalb Europas“, sagte die Sprecherin. Deswegen sei es wichtig, mit den USA „in engem Austausch zu bleiben“. Thematisch solle es um das bilaterale Verhältnis und internationale Fragen gehen.

Das Verhältnis zwischen Deutschland und den USA ist seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump Anfang 2017 merklich abgekühlt. Trump sieht sein Land im transatlantischen Handel benachteiligt, zudem kritisiert er die deutschen Verteidigungsausgaben als viel zu niedrig.

Pompeos Gespräche in Berlin finden einen Tag vor den geplanten Gedenkfeiern zum 30. Jahrestag des Mauerfalls statt. Ob der US-Minister mit seinen deutschen Gastgebern gemeinsam vor die Presse tritt, stand am Freitag noch nicht fest. Zuletzt hatte Pompeo im Mai die Bundeshauptstadt besucht. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion