USA: Mutmaßliche muslimische Extremisten trainieren verwahrloste Kinder für Schulmassaker

Die Behörden im US-Bundesstaat New Mexico gehen Medienberichten zufolge dem Verdacht nach, dass mutmaßliche muslimische Extremisten Kinder für Schulschießereien ausgebildet haben könnten.
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Munition.Foto: Felix Kästle/Symbolbild/dpa
Epoch Times9. August 2018

Ein in einem heruntergekommenen Versteck im US-Bundesstaat New Mexico festgenommener Mann hat dort festgehaltene Kinder nach Angaben der Staatsanwaltschaft für Schießereien an Schulen trainiert.

Medienberichten zufolge handle es sich bei ihm und weiteren Festgenommenen um mutmaßliche muslimische Extremisten.

Die Pflegemutter eines der befreiten Kinder habe angegeben, der festgenommene Siraj Ibn Wahhaj habe „das Kind im Umgang mit einem Sturmgewehr zur Vorbereitung für künftige Schulschießereien trainiert“, teilte die Staatsanwaltschaft von New Mexico am Mittwoch mit.

Wahhaj stelle eine „große Gefahr für die auf dem Grundstück gefundenen Kinder sowie für die Allgemeinheit als Ganzes dar“, heißt es in der Akte der Staatsanwaltschaft.

In dem Versteck in einer abgelegenen Gegend New Mexicos waren am Freitag elf völlig verwahrlosten Kinder im Alter zwischen einem und 15 Jahren entdeckt worden. Die Behörden hatten erklärt, die Kinder aus der Hand bewaffneter Extremisten befreit zu haben. Insgesamt fünf Menschen wurden vor Ort festgenommen, darunter Wahhaj.

Am Dienstag teilte der örtliche Sheriff mit, auf dem Gelände sei die Leiche eines Kindes gefunden worden. Dabei handelt es sich mutmaßlich um Wahhajs Sohn, die Identifizierung läuft noch.

Der damals dreijährige Junge war Ende vergangenen Jahres von seiner Mutter im Bundesstaat Georgia als vermisst gemeldet worden. Der Einsatz, der am Freitag zur Befreiung der elf Kinder geführt hatte, war Teil der monatelangen Suche nach dem entführten Jungen aus Georgia gewesen. (afp/dpa)



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