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Wahlrunde in Indien - Lokalpolitiker wurde in Kaschmir-Provinz erschossen

In Kaschmir wurde ein Lokalpolitiker der Partei von Premier Modi erschossen. Die Polizei sprach von einem "terroristischen Verbrechen".

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Indiens Premierminister Narendra Modi

Foto: ALEJANDRO PAGNI/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Kurz vor der nächsten Runde der Parlamentswahlen in Indien ist in der umstrittenen Kaschmir-Region ein Lokalpolitiker der Partei von Premierminister Narendra Modi erschossen worden. Gul Mohammed Mir sei am Samstagabend in seinem Haus im Süden der Kaschmir-Provinz getötet worden, teilte die Polizei mit. Aktivisten werden verdächtigt, für die Tat verantwortlich zu sein.
Die Polizei sprach von einem „terroristischen Verbrechen“. Modi schrieb am Sonntag im Kurzbotschaftendienst Twitter, in Indien gebe es keinen Platz für derartige Gewalttaten.

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Nächste Runde der Mammutwahl

Am Montag soll die fünfte Runde der Mammutwahl in Indien stattfinden. Die Parlamentswahlen hatten am 11. April begonnen und enden am 19. Mai.
Wahlen in Indien werden immer wieder von Gewalt überschattet. Erst am Mittwoch waren bei einem Angriff im westindischen Bundesstaat Maharashtra 16 Angehörige einer Militäreinheit getötet worden. Die Polizei machte maoistische Rebellen verantwortlich. Bei den Regionalwahlen 2016 waren mehr als hundert Politiker und Parteifunktionäre ermordet worden.
Am Sonntag meldete die Polizei zudem, im Distrikt Shopian in der Kaschmir-Region sei ein Wahllokal in Brand gesteckt worden. (afp)

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