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10.000 Menschen demonstrieren für bezahlbare Wohnungen in München

Etwa 10.000 Menschen sind in München gegen Luxussanierungen, steigende Mieten und für mehr bezahlbaren Wohnraum auf die Straße gegangen.

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Business -Gebäude in München.

Foto: iStock

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„#ausspekuliert“: Etwa 10.000 Menschen sind in München gegen Luxussanierungen, steigende Mieten und für mehr bezahlbaren Wohnraum auf die Straße gegangen. Das teilte die Polizei am Samstag mit. Zu den Protesten unter dem Motto „#ausspekuliert“ hatte ein Bündnis aus mehr als 90 Mietergemeinschaften, Gewerkschaften und Parteien aufgerufen.
Die Teilnehmer zogen friedlich und ohne Störungen durch die Innenstadt. Nach der Schlusskundgebung am Siegestor machten sich die Demonstranten am Abend auf den Heimweg. Der Altstadtring wurde wieder für den Verkehr freigegeben, wie die Polizei mitteilte.
Am kommenden Freitag findet im Kanzleramt ein Wohngipfel statt. Vertreter von Bund, Ländern und Kommunen, die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, der Mieterbund, die Gewerkschaften und die Bauwirtschaft wollen über die Schaffung von neuen, bezahlbaren Wohnungen beraten.

Investoren und Politiker seien für die „explodierenden Mieten“ verantwortlich

Die Organisatoren hatten im Vorfeld bis zu 10 000 Menschen zur Auftaktkundgebung am Mariahilfplatz, zur Demo und zur Abschlussveranstaltung vor der Ludwig-Maximilians-Universität am Geschwister-Scholl-Platz erwartet.
In ihrem Aufruf fordern die Initiatoren rund einen Monat vor der bayerischen Landtagswahl Protest „gegen die zügellose Gier der Investoren, gegen Gesetze, die Steilvorlagen für Entmietung sind und dadurch Mieter zu Spekulationsobjekten machen“.
Investoren und Politiker seien für die „explodierenden Mieten“ verantwortlich. Zahlreiche Menschen könnten sich München nicht mehr zum Wohnen und Leben leisten. (dpa)

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