Clankriminalität: Streit um Razzien in Barbershops

Polizisten in Nordrhein-Westfalen nehmen verstärkt Barbershops von Arabern ins Visier. Die Opposition wirft Innenminister Reul Diskriminierung vor.
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Das Archivbild zeigt einen Polizisten bei einer Durchsuchung.Foto: Swen Pförtner/dpa/dpa
Epoch Times31. Januar 2020

Barbershops in Deutschland geraten immer häufiger in den Fokus der Ermittlungsbehörden – ob zurecht oder nicht ist strittig. In Nordrhein-Westfalen gibt es deswegen jetzt Streit um Polizeieinsätze. Das berichtet der „Spiegel“ in seiner neuen Ausgabe.

Manche der Friseurgeschäfte sollen laut nordrhein-westfälischem Innenministerium angeblich in Verbindung zur Clankriminalität stehen. In Essen sollen zuletzt viele neue Barbershops eröffnet worden sein. Dort gebe es nun „verstärkt Kontrollen, da der Verdacht der Geldwäsche im Raum steht“, sagt Erich Rettinghaus von der Deutschen Polizeigewerkschaft.

An dieser Einschätzung gibt es Kritik, nicht nur von den Barbershops selbst. Für Thomas Kutschaty, SPD-Fraktionschef im Landtag, sind die geplanten Razzien „medienwirksame Inszenierungen“, die „rechte Klischees“ bedienen würden. Er wirft Innenminister Herbert Reul (CDU) vor, mit den Maßnahmen gegen Barbershops bestimmte Bevölkerungsgruppen zu diskriminieren. Die Geschäfte werden meist von Personen geführt, die aus dem arabischen Raum stammen.

„Herr Reul ist der Öffentlichkeit Rechenschaft schuldig, über welche konkrete Faktenlage er verfügt“, sagt Kutschaty, „oder ob er bisher nur auf Basis von Annahmen handelt. Sollte er Erkenntnisse über kriminelle Machenschaften in Friseurgeschäften haben, erwarte ich von ihm, dass er die Geschäfte schließt.“ (dts)



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