„Die Kinder wurden instrumentalisiert“: CDU-Politiker Selle kritisiert WDR nach Oma-Video

"Das ist kein guter Start für Tom Buhrow. Das Video hätte ihm nicht durchrutschen dürfen", so CDU-Politiker Johannes Selle mit Blick auf das Lied "Meine Oma ist `ne alte Umweltsau".
Epoch Times29. Dezember 2019

Die Kritik an einem Video-Auftritt des WDR-Kinderchors mit dem Liedtext „Meine Oma ist `ne alte Umweltsau“ hat auch den Intendanten des Westdeutschen Rundfunks, Tom Buhrow, erreicht.

„Das ist kein guter Start für Tom Buhrow. Das Video hätte ihm nicht durchrutschen dürfen“, sagte Johannes Selle (CDU), stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Kultur und Medien im Bundestag, der „Bild“ (Montagsausgabe) zu Buhrow, der ab dem 1. Januar 2020 neuer ARD-Vorsitzender wird.

Mit Blick auf das Video selbst sagte der Medien-Politiker:

Die Kinder wären mit Sicherheit nicht alleine auf diesen Liedtext gekommen. Der WDR hat mit ihnen vor dem Auftritt die Texte eingeübt, hatte den zynischen Text zuvor ja auch auf ein bekanntes altes Kinderlied umgeschrieben. Damit steht fest: Die Kinder wurden instrumentalisiert. Das ist nicht hinnehmbar. Hier wird einseitig und polemisch Politik betrieben. Das ist nicht der öffentlich-rechtliche Auftrag des WDR.“

Zu den Konsequenzen aus dem Fall sagte Selle der Zeitung, dass die Lehren aus dem Video klar seien. „Die öffentlich-rechtlichen Sender müssen ausgewogen, sachlich und wahrheitsgemäß berichten. Sie müssen zwischen Meinung und Nachricht trennen.“

Denn den öffentlich-rechtlichen Sendern komme eine zentrale Rolle beim Zusammenhalt der Gesellschaft zu. „Die Menschen wissen genau das, was sie sehen und hören. Sie müssen die Fakten bekommen, die Wahrheit erfahren. Keine Polemik, Satire und ideologisierte Meinung.“

Wenn die Menschen das Gefühl hätten, dass sie das alles nicht mehr von den Öffentlich-Rechtlichen geboten bekämen, suchten sie sich „alternative Fakten“. Daran müsse sich Buhrow als neuer ARD-Vorsitzender messen lassen. (dts)



Unsere Buchempfehlung

Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.

Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.

In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion