Energiewende zerstört die Umwelt (Teil 3) – Naturwissenschaftler: Erderwärmung als systematischer Messfehler der Verstädterung

Strom aus Solar- und Windkraftanlagen sollen das Klima und den Planeten retten – und erreichen offenbar genau das Gegenteil. In diesem letzten von drei Artikeln erklärt der Naturwissenschaftler und Umweltschützer Prof. Dr. Klaus-Dieter Döhler, welche Auswirkungen die zunehmende Verstädterung auf das Klima hat und warum (ein Großteil der) Erderwärmung auf systematische Messfehler zurückzuführen ist.

In einer dreiteiligen Dokumentation befasst sich Prof. Dr. Klaus-Dieter Döhler, Naturwissenschaftler und Umweltschützer sowie Autor im Bereich Umwelt-Toxikologie mit den „anderen Ursachen“ des menschengemachten, mit der Verstädterung einhergehenden Klimawandels sowie den verheerenden, teils seit 40 Jahren bekannten Auswirkungen von Solar- und Windkraftanlagen als vermeintliche Lösung.

In diesem dritten Teil befasst sich Prof. Döhler mit der Verstädterung und wie sie Messergebnisse verfälscht, die eine globale Erwärmung vortäuschen. Der erste Teil behandelte, wie Solaranlagen zur Klimaerwärmung betragen. Im zweiten Teil folgte die Betrachtung von Windkraftanlagen als Verursacher von Erderwärmung, Trockenheit und Umweltzerstörung.

Prof. Dr. Klaus-Dieter Döhler schreibt:

Wer versucht, die Erderwärmung mit dem Bau von Solar- und Windkraftanlagen aufzuhalten, der wird auch versuchen, Feuer mit Benzin zu löschen!“

Und:

Wer bis zum Jahr 2045 ‚Klimaneutralität‘ erreichen will, der muss sofort damit beginnen, alle Solar- und Windkraftanlagen abzubauen!“

Straßen und Städte als gigantische Wärmespeicher

Täglich werden in Deutschland etwa 100 Hektar freie Naturfläche überbaut, zum einen innerhalb bereits bestehender Ortschafts-Bebauung durch Erweiterungen und Anbauten, aber auch ganz erheblich durch neue Siedlungen und den Straßenbau in der einst freien Naturlandschaft. Nicht nur breitere Autobahnen und Bundesstraßen, sondern vor allem auch Kreis- und Ortsverbindungssträßchen, sowie die Asphaltierung einstmals erdgebundener Feldwege, die alle auch eine Entwässerung benötigen.

Ähnlich wie Solaranlagen [siehe Teil 1], trägt eine Straße erheblich zur Landschaftserwärmung bei. Im Sommer wird der dunkle Belag 50 bis 60° C warm und nachts wird die gespeicherte Wärme an die Landschaft abgegeben. Die Straßen sind Wärmebänder in einer einst kühleren lebendigen Naturlandschaft. Wer die Landschaft trockenlegt und erwärmt, braucht sich nicht zu wundern, dass sie nach einigen Jahren auch trockener und wärmer ist. Das hat mit der CO2-Konzentration der Luft überhaupt nichts zu tun.

Durch die Trockenlegung von Feuchtauen, Wiesen und durch die industrielle Landwirtschaft mit den trocken gelegten Böden verschwindet die kühlende Photosynthese der Pflanzen und die Verdunstungskälte. So sind auch typische ländliche Mess-Stationen wärmer geworden. Bereits der Bau einer Straße vor dem Haus erhöht im Sommer die Lufttemperatur im Garten. Der immense Ausbau der Autobahnen in Deutschland seit 1932 erhöht auch die Temperaturen in ländlichen Gebieten.

Entwicklung des deutschen Autobahnnetzes seit 1930. Nach Daten des Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR). Foto: Bildschirmfoto / Prof. Döhler, Energiewende zerstört Umwelt (3), pdf

Wärmeinseln breiten sich jedoch nicht nur durch den Straßenbau, sondern auch durch Gebäude aus und bilden mittlerweile zusammenhängende Wärmeregionen.

So ist es in Städten laut Deutschem Wetterdienst bis zu 10 Grad wärmer als im Umland. Straßen und Gebäude speichern die Sonnenenergie besonders stark. Menschen und Fahrzeuge produzieren zusätzlich Wärme. Regen wird sofort abgeleitet und kann nicht an der Oberfläche verdunsten.

Verstädterung begünstigt Ausbreitung von Wärmeinseln.

Temperaturprofil an einem Sommertag in der Stadt. Im Stadtzentrum ist es wärmer als in den grünen Randgebieten. Zunehmende Verstädterung verstärkt den Effekt. Foto: Public Domain

Wärmebilder großer europäischer Städte in den frühen Morgenstunden Ende Juni 2019. Foto: NASA/JPL-Caltech

Wärmebilder großer europäischer Städte, aufgenommen von der ECOSTRESS-Sonde der NASA in den frühen (kühlen) Morgenstunden Ende Juni 2019. Deutlich erkennbar sind Flughäfen (markiert) und Stadtzentren wo Gebäude und Verkehrsflächen Wärme speichern, ebenso der „Wärmespeicher“ Mittelmeer im Südwesten Roms. Zum Vergrößern ins Bild klicken. Foto: NASA/JPL-Caltech

Verstädterung verfälschen Messwerte

Dort wo früher eine Wetterstation in der freien Natur stand, ziehen heute Autobahnen vorbei. Dort wo früher die Wetterstation außerhalb der Stadt lag, ist sie durch Flächenausweitung der Städte bis dicht ins Stadtzentrum gerückt, selbst dann, wenn ihr Standort nicht verändert wurde. Die Wetterstation in Frankfurt stand vor 115 Jahren noch bei einem Forsthaus am Spessart, heute an den asphaltierten Landebahnen des Großflughafens.

Es muss jedoch nicht immer ein Flughafen sein. Manchmal stehen die Temperaturfühler in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Heißluft abgebenden Entlüftungsschächten von Klimaanlagen und anderen Wärmequellen. Selbst wenn sich diese in einigen Metern Entfernung befinden, können Änderungen der Windrichtungen für erhöhte Messwerte sorgen.

So stieg während der vergangenen 30 Jahre zum Beispiel im städtischen Jena die mittlere Temperatur stärker an als im ländlichen, 50 Kilometer entfernten Dachwig. Am Alexanderplatz im Zentrum Berlins lagen die Durchschnittstemperaturen zwischen 1951 und 1980 um 1,82° C höher als in Neuruppin im Umland (60 km) von Berlin.

Effekt der Verstädterung (1): August-Temperaturen im ländlichen Dachwig und an der Messstation Jena-Sternwarte, in der Innenstadt Jena. Beide Stationen sind nur etwa 50 Km voneinander entfernt und weisen eine ähnliche Höhenlage auf.

Effekt der Verstädterung (1): August-Temperaturen im ländlichen Dachwig und an der Messstation Jena-Sternwarte, in der Innenstadt Jena. Beide Stationen sind nur etwa 50 Km voneinander entfernt und weisen eine ähnliche Höhenlage auf. Foto: Stefan Kämpfe via Europäisches Institut für Klima & Energie (EIKE)

Effekt der Verstädterung (2): Von 1951 bis 1980 lag die Temperatur am Alexanderplatz in Berlin im Jahresmittel um 1,82° C höher als im ländlichen Neuruppin auf ähnlicher Höhenlage. Von 1981 bis 2010 war der "Alex" durchschnittlich um 1,01° C wärmer.

Effekt der Verstädterung (2): Von 1951 bis 1980 lag die Temperatur am Alexanderplatz in Berlin im Jahresmittel um 1,82° C höher als im ländlichen Neuruppin auf ähnlicher Höhenlage. Von 1981 bis 2010 war der„Alex“ durchschnittlich um 1,01° C wärmer. Foto: Stefan Kämpfe via Europäisches Institut für Klima & Energie (EIKE)

Keine „Globale Erwärmung“ auf dem Land

Außerhalb von Städten, wo Wetterstationen auch heute noch in freier Natur stehen, haben sich die gemessenen Temperaturen in den letzten Jahrzehnten kaum verändert. Von Erderwärmung keine Spur. Auch in der Antarktis – in einer der „am stärksten vom Klimawandel betroffenen Regionen“ – und in ländlichen Gebieten der USA wurden die Winter seit 1988 keineswegs wärmer. In der Antarktis kühlte sich die Wintertemperatur in dieser Zeit sogar um 1° C ab.

Keine Verstädterung, keine Erwärmung (1): In ländlichen Gebieten zeigen die Mai-Temperaturen seit 1988 einen leicht rückläufigen Trend. Alle Messstationen liegen in oder in der Nähe von ausgedehnten Waldflächen.

Keine Verstädterung, keine Erwärmung (1): In ländlichen Gebieten zeigen die Mai-Temperaturen seit 1988 einen leicht rückläufigen Trend. (v.l.n.r. oben: Amtsberg, Erzgebirge Sachsen; Wolfach, Schwarzwald, Baden-Württemberg; unten: Buchen, Odenwald, Baden-Württemberg; Netzstall, Nürnberger Reichswald, Bayern). Foto: Josef Kowatsch via Europäisches Institut für Klima & Energie (EIKE)

Keine Verstädterung, keine Erwärmung (2): Entwicklung der mittleren Wintertemperaturen an fünf Forschungsstationen in der Antarktis. Die Temperaturen gingen binnen 30 Jahren um etwa 1° C zurück.

Keine Verstädterung, keine Erwärmung (2): Entwicklung der mittleren Wintertemperaturen an fünf Forschungsstationen in der Antarktis. Foto: Stefan Kämpfe via Europäisches Institut für Klima & Energie (EIKE)

Dass die globale Erwärmung vermutlich nicht so global ist, wie behaupte, ist keineswegs eine neue Erkenntnis. So schrieben Wissenschaftler um den deutschen Klimaforscher Hans-Joachim Schellnhuber in einer „detaillierten Studie über langfristige Temperaturaufzeichnungen“ in der Fachzeitschrift „Physical Review E“ im Jahr 2002/03:

„In den allermeisten [Wetter-]Stationen haben wir keine Hinweise gesehen für eine globale Erwärmung der Atmosphäre […] Die meisten kontinentalen Stationen, bei denen wir signifikante Trends feststellten, sind große Städte, in denen wahrscheinlich das schnelle Wachstum der Städte im letzten Jahrhundert die Temperaturen steigen ließ […] Die Tatsache, dass wir kaum Erwärmungstrends an Stationen fanden, die nicht in schnell wachsenden Städten liegen, deutet darauf hin, dass die tatsächliche Zunahme der globalen Temperatur durch anthropogene Ursachen weniger ausgeprägt ist, als im letzten IPCC-Bericht angenommen.“

Photovoltaik- und Windkraftanlagen sind „Klimakiller“

Da alle Menschen Luft zum Atmen brauchen und diese – einschließlich ihres verschwindend geringen Anteils CO2 – nicht an Stadt- oder Ländergrenzen stoppt, ist davon Auszugehen, dass CO2 nicht die (alleinige) Ursache der weltweiten Erwärmung ist. Die wahren menschen-gemachten „Klimakiller“ sind, wie in den vorigen Artikel beschrieben, Photovoltaik- und Windkraftanlagen. Sie fördern die Erderwärmung und verursachen Trockenperioden.

Die Ausbreitung der Städte hat zusätzlich zur Folge, dass sich Wetterstationen immer weiter in die Stadtzentren verlagern, wo die Temperaturen höher sind als in der freien Natur. Zumindest ein Teil der globalen Temperaturmessungen im Laufe der vergangenen Jahrzehnte wurden hierdurch verfälscht. Es wurden höhere Temperaturen gemessen als in wenig besiedelten Gebieten, was den globalen Durchschnittswert datenverfälschend nach oben trieb und somit den Anschein erweckte, es handele sich um überall gültige globale Erwärmung.

Nun stellt sich die Frage, was ist der wahre Grund hinter der unberechtigten Verteufelung des CO2? Warum haben Al Gore („Hockey-Schläger-Diagramm“), James Hansen (ehemaliger Direktor des Goddard Institute for Space Studies der NASA), der Datenfälscher Michael Mann, das Potsdamer Institut für Klimaforschung, Greta Thurnbergs PR-Manager Ingmar Rentzhog und weitere den Verdacht einer Erderwärmung auf das CO2 gelenkt? Es ist nichts weiter als ein Ablenkungsmanöver, um die seriöse Wissenschaft von den erderwärmenden Eigenschaften der Photovoltaik und der Windkraft abzulenken.

… zur Rettung der Menschheit – und der Lobby

Und es hat funktioniert. So wie ein Hund seine volle Aufmerksamkeit dem Knochen schenkt, den man ihm hinwirft, so schenkt die seriöse Wissenschaft seitdem leider ihre gesamte Aufmerksamkeit der wahren Wirkung des CO2 am Klimageschehen. Sie kommt letztlich zu dem Schluss, dass CO2 wenig oder gar nicht zur Erderwärmung beiträgt. Im Gegenteil, steigende CO2-Werte haben die Vegetation nicht nur in den letzten 30 Jahren wortwörtlich aufblühen lassen und somit Hungersnöte verhindert.

Der in den letzten Jahrzehnten gemessene Anstieg der CO2-Konzentrationen in der Luft hat durch seinen Dünge- und feuchtigkeitsfördernden Effekt letztlich dazu beigetragen, dass die zahlenmäßig zunehmende Menschheit entsprechend zunehmend auch mit Nahrungsmitteln versorgt werden konnte. Noch immer leiden Millionen Menschen auf der Welt Hunger, aber weniger als noch vor 15 Jahren [vgl. Abb. 1, S. 34] oder 30 Jahren [vgl. Abb. 2, S. 10].

In der Zwischenzeit finden die zweifelhaften Machenschaften der Energiewende-Profiteure an ganz anderer Stelle statt. Während seriöse Wissenschaftler ihre Zeit damit verschwende(te)n, die Fehler in den bislang völlig unbewiesenen CO2-Behauptungen Politik und Medien zu identifizieren, machten Solar- und Wind-Lobby Nägel mit Köpfen.

Mit Aussicht auf finanziellen Gewinne verschandelten sie die Landschaften mit erderwärmenden Sonnenkollektoren und Windrädern. Die Schuld für die ansteigenden Temperaturen und das Austrocknen der Böden gaben sie einfach dem CO2, ohne auch nur einen einzigen Beweis dafür zu liefern. Auf diese Weise wurde die seriöse Wissenschaft damit neutralisiert, einem nicht-existenten Phantom nachzujagen, das nichts mit dem Klimawandel zu tun hat.

Fest steht, ohne eine bezahlbare, großtechnisch nutzbare Speichertechnologie ist die Energiewende verloren. Und diese Speichertechnologie ist noch gar nicht erfunden. Um eine zweiwöchige Dunkelflaute zu überstehen, müssten 17.500 Pumpspeicherkraftwerke der gängigen Größe gebaut werden. Deutschlandweit gibt es 36.

CO2, ein lukratives Geschäft … für wenige

Franz-Josef Reischmann, der Pressesprecher der Deutschen Schutz-Gemeinschaft Schall für Mensch und Tier e.V. (DSGS e.V.) fragte die Politik nach den Kosten des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG): „Was hat der Energiewende-GAU denn nun wen gekostet?“ Im Jahr 2000 schlug die EEG-Umlage mit 0,16 Cent pro Kilowattstunde zu Buche. Im Jahr 2018 betrug sie 6,88 Cent. Das ist eine Steigerung von 4.300 Prozent – oder von knapp 23,25 Prozent jährlich. Weiter schrieb Reischmann:

Während der Stromverbrauch zwischen den Jahren 2000 und 2018 nur um fünf Prozent gestiegen ist, haben sich in derselben Zeit die Einnahmen des Staates aus der Strom- und Umsatzsteuer mehr als verdoppelt“.

Inzwischen betragen sie über 13,5 Milliarden Euro jährlich.

Rechnet man die gesamten bekannten Positionen der „Klimarettung“ mit Umlagen, Abgaben und Steuern sowie die Kosten von Atom- und Kohleausstieg zusammen, so ergibt sich eine Zahl, die selbst schlimmste Befürchtungen mehr als deutlich übertrifft:

Zwanzig Jahre EEG haben rund eine halbe Billion oder 500.000.000.000 Euro gekostet.

Das sind mehr als 6.000 Euro von jeden Bundesbürger, vom Baby bis zum Greis. 6.000 Euro auch von denen, die mit Zweit- und Drittjobs ihre Familie gerade so über Wasser halten und denen eine Stromabschaltung droht, weil sie die hohen Strompreise nicht mehr bezahlen können.

Dafür konnte sich der Solarworld-Chef zusätzlich zu seinem Schlösschen Calmuth noch das Schloss Marienfels bei Remagen des Entertainers Thomas Gottschalk leisten. 2018 ging die von den Medien viel gepriesene Solarworld trotz vieler, vieler Subventionsmillionen Pleite, und die 3.000 Mitarbeiter saßen auf der Straße.

Ein anderes Beispiel: Der Elektroautobauer Tesla verdient sein Geld nicht mit E-Autos, sondern damit, CO2-Emissionsrechte zu verkaufen. So überwiesen die klassischen Auto-Konkurrenten 2020 an Tesla rund 1,6 Milliarden Dollar für CO2-Zertifikate und Tesla konnte einen operativen Verlust von 826 Millionen Euro – aus dem Bau von Elektroautos – in einen Bilanzgewinn von 721 Millionen Euro verwandeln – und die CO2-Preise sollen weiter steigen.

Klimawandel über alles, über alles in der Welt

Selbstverständlich geht das alles nur, weil die Politik und die Medien dies mittragen. Unter dem Namen „Covering Climate Now“ haben sich international mehr als 460 Partner mit dem Ziel, „dringende Klimawandel-Nachrichten“ zum wichtigsten, omnipräsenten Thema der Berichterstattung zu machen, zu einem Verbund zusammengeschlossen. Zu dieser Medien-Allianz gehören prominente Fernseh- und Radiosender, Tageszeitungen wie der „Guardian“ oder die „taz“, sowie Forschungseinrichtungen, wie die Universitäten von Princeton und Yale sowie das MIT.

Und derweil liegt die CO2-Konzentration heute bis zu 15-Mal niedriger als in der Erdgeschichte.

Atmosphärische CO2-Konzentration während des Phanerozoikums (seit ca. 54o Mio. Jahre, mya). Im Laufe der Erdgeschichte hat die Entwicklung der Vegetation große Mengen CO2 aus der Luft entfernt. Während des Neogen (23 – 2 mya, N) blieb die CO2-Konzentration auf niedrigem Niveau nahezu konstant. Die jüngsten „dramatischen“ Entwicklungen befinden sich alle innerhalb des letzten Pixels, sind nicht erkennbar und daher nicht dargestellt. Foto: Wikimedia / Creative Commons

Generation Greta als klimaschädlichste Generation der Welt

Nun, die Mühlen des Schicksals mahlen langsam, aber sie mahlen und so ist es keineswegs überraschend, dass ausgerechnet die „Fridays for Future“-Generation, letzten Endes die hohen Kosten und die Unannehmlichkeiten der zu erwartenden Stromausfälle zu bezahlen haben wird.

Alex Jones, ein nicht unumstrittener Moderator der australischen „Sky News“, formulierte es deutlicher. Im September 2019 wandte er sich mit folgenden Worten an junge Menschen, die für das Klima demonstrieren:

„[…] Ihr seid die erste Generation, die in jedem Klassenzimmer eine Klimaanlage hat. Euer Unterricht erfolgt computergestützt. Ihr habt einen Fernseher in jedem Raum und könnt den ganzen Tag elektronische Mittel verwenden. Anstatt zu Fuß zur Schule zu gehen, benutzt ihr alle Arten von Transportmitteln mit Verbrennungsmotor. Ihr seid der größte Konsument von Konsumgütern in der bisherigen Geschichte der Menschheit. Um ‚trendy‘ zu sein, kauft ihr ständig neue Kleidung, obwohl die Sachen vom letzten Jahr noch völlig in Ordnung sind. Kaum jemand von euch repariert seine Kleidung. Ihr habt keine Ahnung, wie man mit einer Nähnadel umgeht geschweige denn wie man einen kaputten Reißverschluss auswechselt. Es wird weggeworfen was das Zeug hält. Euer Protest wird durch digitale und elektronische Mittel angekündigt. Eure Handys und Tablets sind 24 Stunden am Tag online. Ihr seid mit euren ganzen elektronischen Spielzeugen die größten Stromverbraucher.“

Weiter schrieb Jones:

„Kinder, bevor ihr protestiert, schaltet die Klimaanlage aus. Geht zu Fuß zur Schule. Schaltet eure Handys aus. Eure PCs, X-boxen, PS4s und lest ein Buch. Macht euer Pausenbrot selber, anstatt Sandwiches fertig in Plastikverpackungen zu kaufen. Nichts davon wird passieren, weil ihr egoistisch seid, schlecht ausgebildet, von Leuten manipuliert, die euch benutzen. Sie behaupten, ihr tätet eine noble Sache, während ihr euch im verrücktesten westlichen Luxus amüsiert. Wacht auf und haltet bloß euren verwöhnten Mund. Findet die Fakten, bevor ihr protestiert und fangt bei euch selber an, die Welt zu verbessern.“

(Mit freundlicher Genehmigung von Prof. Dr. Klaus-Dieter Döhler (Text und Bild), sowie Dr. Holger Thuß, Europäisches Institut für Klima & Energie (EIKE, Bilder). Redaktionelle Bearbeitung ts)

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