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Kosten für Migranten und Flüchtlinge: Allein Hamburg gibt rund 800 Millionen Euro aus + Video

Es besteht keinen Zweifel, Migranten und Flüchtlinge kosten Geld. Erst kommt die Versorgung mit Dingen des täglichen Lebens, ärztliche Versorgung und die Unterbringung. Dann kommen noch die Integrationskosten - und wer bezahlt das?

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500-Euro-Geldscheine

Foto: über dts Nachrichtenagentur

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Lesedauer: 1 Min.

Im vergangenen Jahr hat die Stadt Hamburg 779,1 Millionen Euro für Migranten und Flüchtlinge ausgegeben. Rund 147 Millionen davon wurden vom Bund bezuschusst. Daraus ergibt sich eine Summe von 632,1 Millionen Euro, die von der Stadt selbst getragen wird. Das geht aus der Antwort auf eine Anfrage der CDU-Abgeordneten Franziska Rath an den Senat hervor, berichtet die „Junge Freiheit“.
Die Unterbringung der Flüchtlinge macht demnach den größten Teil der Kosten aus – 415 Millionen Euro für rund 33.000 Flüchtlinge. Dabei entfielen 120 Millionen Euro auf Sozialausgaben und 90 Millionen auf die Bildung, so die Aufstellung der Sozialbehörde, berichtet das „Hamburger Abendblatt“.
Für die Beschulung der Asylbewerber flossen rund 90 Millionen Euro – einschließlich die Entlohnung der Lehrkräfte für die Integrationsklassen.
Dabei kassierten private Sicherheitsunternehmen 43 Millionen, städtische Unternehmen wie „Fördern&Wohnen“ erhielten 30,6 Millionen und Firmen, die Wohncontainer vermieten, konnten rund 35,5 Millionen Euro einstreichen, so JF.
Demnach kostete der Betrieb des Abschiebegefängnisses am Flughafen knapp drei Millionen Euro. Eine halbe Million Euro stand als Startkapital für freiwillig Ausreisende zur Verfügung.

Weitere Kosten für Integration

Im Bereich Integration steigen die Ausgaben – wie erwartet. Für Projekte wie Deutschkurse, Rechtskundeunterricht, Projekte gegen Rechtsextremismus und für Opferschutz sind rund 20,7 Millionen Euro bereitgestellt worden, berichtet die „Welt“.
(vm)

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