Merkel attackiert AfD: „Partei, die Vorurteile schürt und spaltet“

"Die AfD ist eine Partei, die die Gesellschaft nicht zusammenführt und keine geeigneten Lösungen für die Probleme anbietet, sondern Vorurteile schürt und spaltet", so Merkel eine Woche vor den Landtagswahlen in drei Bundesländern.
Titelbild
Angela MerkelFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times6. März 2016

Eine Woche vor den Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt hat Angela Merkel die Alternative für Deutschland (AfD) scharf attackiert. Merkel sagte der Zeitung "Bild am Sonntag": "Die AfD ist eine Partei, die die Gesellschaft nicht zusammenführt und keine geeigneten Lösungen für die Probleme anbietet, sondern Vorurteile schürt und spaltet." Zugleich sprach sich die CDU-Vorsitzende für eine öffentliche Auseinandersetzung mit Vertretern der AfD aus: "Natürlich, und zwar mit einer argumentativ klaren Abgrenzung der Positionen und mit einer Politik, die die Probleme tatsächlich nachhaltig löst."

Dass die CDU eine Woche vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg in Umfragen hinter den Grünen liegt, erklärte Merkel mit dem guten Ruf des amtierenden Regierungschefs Winfried Kretschmann. "Natürlich ist der Ministerpräsident von Baden-Württemberg ein angesehener Politiker", sagte die Bundeskanzlerin, "aber für eine gute Zukunft des Landes hat die CDU ein deutlich besseres Konzept als die Grünen."

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion