Muslimbrüder in Sachsen zunehmend aktiv – Ziel der Islamisten ist „die Scharia in Deutschland“

Der Einfluss der radikalen Islamisten in Deutschland steigt. Der Verfassungsschutz warnt vor der Muslimbruderschaft in Sachsen. Die Exremisten hätten "die Scharia in Deutschland" zum Ziel. Die AfD fordert ein umgehendes Verbot der Organisation.
Titelbild
Muslime beim beten.Foto: ULI DECK/AFP/Getty Images
Epoch Times4. Februar 2017

Der Verfassungsschutz beobachtet mit Sorge einen zunehmenden Einfluss der radikal-islamischen Muslimbruderschaft in Sachsen.

Über Organisationen wie die Sächsische Begegnungsstätte SBS richten sich die Islamisten an nach Sachsen gekommene Muslime und Flüchtlinge, um Strukturen aufzubauen und ihre Vorstellung eines politischen Islam zu verbreiten, sagte LfV-Präsident Gordian Meyer-Plath.

Derzeit würden massiv Gebäude, Grundstücke und Liegenschaften aufgekauft, um Moscheen oder Begegnungsstätten einzurichten. Der Schwerpunkt liege in Leipzig, Riesa, Meißen, Pirna sowie Dresden, Bautzen und Görlitz. Die Muslimbrüder wollen sich damit als starke muslimische Kraft im Osten präsentieren, da es in den neuen Bundesländern – anders als im Westen – noch kein breites Angebot für Muslime gibt. „Ziel der Muslimbrüder ist die Scharia in Deutschland.“

Dazu erklärt die rechtspolitische Sprecherin und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD-Fraktion, Kirsten Muster: „Eine sich offen zur Scharia bekennende, über die ‚Hamas‘ den islamistischen Terror unterstützende Organisation, bemüht sich um politischen Einfluss in Sachsen, aber Verfassungsschutzpräsident Meyer-Plath wiegelt ab und meint, die Muslimbrüder seien doch irgendwie gar nicht so schlimm. Fast könnte man meinen, er sei erleichtert, dass es den Muslimbrüdern ‚nur‘ um die Einführung der Scharia in Deutschland gehe. Wer die Scharia in unserem Land durchsetzen will, stellt sich offen gegen den demokratischen Rechtsstaat! Er zeigt damit, dass er unsere Gutmütigkeit und religiöse Toleranz missbraucht, um irgendwann die Hand abzuschlagen, die ihn gefüttert hat. Scharia steht für Amputationen bei Diebstahl, Steinigung bei Ehebruch oder Stockschläge für den Genuss von Alkohol. Diese mittelalterliche Form der Bestrafungen hat im aufgeklärten Deutschland nichts zu suchen. Die AfD fordert ein umgehendes Verbot der Organisation, damit nicht weitere Liegenschaften durch muslimische Terrorhelfer erworben werden können.“

(afp/mcd)



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