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Für das kommende Jahr

Bundesregierung will Ukraine-Hilfen um drei Milliarden Euro erhöhen

Die Bundesregierung will ihre Ukraine-Hilfen im kommenden Jahr deutlich erhöhen. Geplant sind zusätzliche drei Milliarden Euro - Bisher waren für das kommende Jahr 8,5 Milliarden Euro an Ukraine-Hilfen im Etat eingeplant.

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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (rechts) und der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius nehmen am 12. Juni 2025 an einer Pressekonferenz teil.

Foto: Sergei Supinsky/AFP via Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Die Bundesregierung will ihre Ukraine-Hilfen im kommenden Jahr deutlich erhöhen. Ein Sprecher des Finanzministeriums erklärte dazu am Dienstag, Finanzminister Lars Klingbeil werde in Abstimmung mit Verteidigungsminister Boris Pistorius (beide SPD) über die Bereinigungsvorlage weitere drei Milliarden Euro Unterstützung für die Ukraine in das parlamentarische Verfahren zum Haushalt 2026 einbringen. Zuerst hatte das „Handelsblatt“ darüber berichtet.
In der kommenden Woche sollen die Beratungen über den Haushalt 2026 abgeschlossen werden. Bisher waren für das kommende Jahr 8,5 Milliarden Euro an Ukraine-Hilfen im Etat eingeplant.
„Deutschland steht fest an der Seite der Ukraine und ist der größte Unterstützer der Ukraine in Europa. Dies gilt finanziell, wirtschaftlich und militärisch“, erklärte der Ministeriumssprecher.
„Wir werden unsere Unterstützung so lange fortsetzen, wie dies zur Verteidigung gegen Russland erforderlich ist.“ Zu den geplanten Finanzmitteln ergänzte er, das betreffe unter anderem Artillerie, Drohnen, gepanzerte Fahrzeuge sowie auch die Wiederbeschaffung zweier Patriot-Systeme.(afp/red)

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