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Spahn präsentiert erste Vorschläge für Verbot von „Konversionstherapien“ gegen Homosexualität

Bundesgesundheitsminister Spahn will am Dienstag erste Vorschläge für das Verbot sogenannter Konversionstherapien gegen Homosexualität vorstellen (09.00 Uhr). Solche Therapien sollen Schwule und Lesben heterosexuell machen.

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Die sogenannten Konversionstherapien zielen darauf ab, Schwule und Lesben heterosexuell zu machen. Symbolbild.

Foto: istock

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Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will am Dienstag erste Vorschläge für das Verbot sogenannter Konversionstherapien gegen Homosexualität vorstellen (09.00 Uhr). Auf einer Pressekonferenz will der Minister über die Ergebnisse einer Expertenkommission informieren, die er im April einberufen hatte. Die sogenannten Konversionstherapien zielen darauf ab, Schwule und Lesben heterosexuell zu machen. Spahn will sie vor solchen Pseudotherapien schützen.
Der Fachkommission gehören unter anderem Experten für Recht, Gesundheit und Sexualforschung an. An den Beratungen sollten auch Betroffene teilnehmen. Wissenschaftler halten die Pseudotherapien für überflüssig und medizinisch unsinnig, weil Homosexualität keine Krankheit ist und kein Therapiebedarf besteht. Rechtlich ist ein Verbot laut Spahn allerdings nicht ganz einfach durchzusetzen. (afp)

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