SPD fordert Gesetz gegen „Zuckerbomben“ für Kinder

"Freiwilligkeit reicht nicht, dafür ist das Problem zu ernst", meint die ernährungspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Ursula Schulte. Die SPD fordert schärfere Gesetze für Kinderlebensmittel und Werbeverbote für "Zuckerbomben".
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Ein Erdbeereisbecher. Gilt dieser auch als "Zuckerbombe"?Foto: iStock
Epoch Times14. Juli 2019

Um Kinder vor zu viel Zucker zu schützen, hat die SPD schärfere Gesetze für Kinderlebensmittel und Werbeverbote für „Zuckerbomben“ gefordert.

„Wir brauchen eine gesetzliche Vorgabe, den Zuckergehalt in Kinderlebensmitteln zu reduzieren“, sagte die ernährungspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion, Ursula Schulte, dem „Tagesspiegel“.

Bundesagrarministerin Julia Klöckner (CDU) müsse „schnellstmöglich“ eine entsprechende Verordnung auf den Weg bringen.

Als Beispiele nannte Schulte unter anderem Kindertees sowie Limonaden. „Freiwilligkeit reicht nicht, dafür ist das Problem zu ernst“, so die SPD-Politikerin. Auch Werbeverbote für ungesunde Kinderlebensmittel müssten geprüft werden. (dts)



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