SPD-Politiker Lauterbach lehnt Grünen-Vorstoß zu Sex auf Rezept ab

"Wir brauchen keine bezahlte Prostitution in Altersheimen, schon gar nicht auf Rezept. Was wir brauchen, ist mehr Intimität für die Heimbewohner," so Lauterbach.
Titelbild
KondomFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times8. Januar 2017

Der Vorstoß der Grünen, Sex-Dienstleistungen für Pflegebedürftige öffentlich zu bezuschussen, stößt in der SPD auf Ablehnung: „Der Vorschlag ist abwegig“, sagte SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach der „Bild“ (Montag). „Wir brauchen keine bezahlte Prostitution in Altersheimen, schon gar nicht auf Rezept. Was wir brauchen, ist mehr Intimität für die Heimbewohner.“

Die pflegepolitische Sprecherin der Grünen, Elisabeth Scharfenberg, hatte in der „Welt am Sonntag“ angeregt, eine „Sexualassistenz“ für Pflegebedürtige mit Steuergeld von Städten oder Gemeinden zu fördern: „Die Kommune könnte über entsprechende Angebote vor Ort beraten oder Zuschüsse gewähren“, so Scharfenberg. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion