Städtetag kritisiert Warnstreiks im öffentlichen Dienst: „Streiks in Krankenhäusern gerade jetzt unpassend“

Vor der dritten Runde der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst hat der Deutsche Städtetag die weiteren Warnstreiks der Gewerkschaften scharf kritisiert.
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Warnstreik am 30. September 2020.Foto: Maja Hitij/Getty Images
Epoch Times19. Oktober 2020

Vor der dritten Runde der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst hat der Deutsche Städtetag die ab diesem Montag angekündigten Warnstreiks der Gewerkschaften scharf kritisiert. „In diesen schwierigen Corona-Zeiten sind die Menschen genug belastet und brauchen nicht auch noch massive Störungen im Bus- und Bahnverkehr“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Städtetags, Helmut Dedy, der „Rheinischen Post“ vom Montag.

„Und Streiks in Krankenhäusern empfinde ich gerade jetzt als unpassend“, fügte Dedy hinzu.

Der Städtetags-Hauptgeschäftsführer verteidigte zugleich das Angebot der Arbeitgeber, das für die insgesamt 2,3 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen eine in drei Stufen aufgeteilte lineare Lohnerhöhung von insgesamt 3,5 Prozent, eine Corona-Sonderzahlung und für Pflegekräfte gesonderte Verbesserungen vorsieht. „Die Arbeitgeber haben ein Angebot vorgelegt, das sich sehen lassen kann“, sagte Dedy.

Die Gewerkschaften haben für Montag in Bayern zu flächendeckende Warnstreiks aufgerufen, für Dienstag in Nordrhein-Westfalen. In Berlin sollen an beiden Tagen Protestaktionen stattfinden, ab Montag soll unter anderem an der Charité gestreikt werden.

Verdi und der Deutsche Beamtenbund fordern in der Tarifrunde 4,8 Prozent mehr Lohn bei einer Laufzeit von zwölf Monaten, monatlich jedoch mindestens 150 Euro mehr. Die dritte Verhandlungsrunde ist für Donnerstag und Freitag anberaumt. (afp/sua)



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