Suizid in Kabul: Abgeschobener Afghane war mehrfacher Straftäter – Asyl schon 2012 abgelehnt
Ein vor einer Woche aus Deutschland abgeschobener 23-jähriger Afghane hat sich nach seiner Rückkehr erhängt. Am Dienstag sei er in einer von der Internationalen Organisation für Migration (IOM) zur Verfügung gestellten vorübergehenden Unterkunft in Kabul tot aufgefunden worden, berichtete die „Welt“. Das Bundesinnenministerium teilte mit: „Das ist ein zutiefst bedauerlicher Vorfall.“ Der Mann aus der nordafghanischen Provinz Balkh habe mehrere Jahre in Deutschland gelebt, so Welt.
Die Hamburger Ausländerbehörde teilte der Welt mit, dass der Afghane als Minderjähriger im Jahr 2011 nach Deutschland eingereist war. Kurz nach seiner Ankunft wurde er bereits straffällig. Wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, versuchter gefährlicher Körperverletzung, Diebstahls und Drogenbesitzes wurde der Mann rechtskräftig verurteilt.
Zudem liegen noch Strafanzeigen wegen Raubs, Diebstahls, gefährlicher Körperverletzung und Drogenbesitzes gegen ihn vor. Als Straftäter wurde er nun nach Afghanistan abgeschoben.
Sieben Jahre nach Ablehnung des Asylgesuchs erfolgte die Abschiebung
Allerdings wurde der Asylantrag des Afghanen schon 2012 abgelehnt. Die Ablehnung der Klage, die der Afghane nach seiner Ausweisung einreichte, dauerte fünf Jahre. Dann erhielt er eine Duldung, weil er nicht abgeschoben werden konnte. Nun vor einer Woche, also nach 7 Jahren wurde die Abschiebung vollzogen. (er)
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