Bei einem Lawinenunglück in Österreich sind vier Skibergsteiger getötet worden, die offenbar aus der Schweiz stammten. Die Skibergsteiger wurden von einer Lawine in den Tuxer Alpen verschüttet, wie die Nachrichtenagentur APA am Mittwoch unter Berufung auf die Bergrettung berichtete. Nachdem zunächst drei Leichen geborgen wurden, konnte am Abend auch das vierte Opfer nur noch tot geborgen werden, wie der Geschäftsführer der Tiroler Bergrettung, Peter Veider, der APA sagte. Die Lawine ging laut APA um 12.30 Uhr am 2453 Meter hohen Jochgrubenkopf ab, wo die insgesamt acht Skibergsteiger unterwegs gewesen seien. Die Tourengeher seien teilweise unter bis zu zwölf Meter hohen Schneemassen begraben worden. Mit den vier jüngsten Opfern starben in diesem Jahr nach offiziellen Angaben bereits 16 Menschen durch Lawinen in Österreich. Im vergangenen Jahr starben insgesamt 267 Menschen in den österreichischen Alpen, 17 davon bei Lawinenabgängen. (afp)