Österreichs Außenminister: Wir werden bei Sommertourismus „behutsam“ vorgehen

Österreichs Regierung hat versichert, dass das Land beim Sommertourismus für ausländische Gäste "behutsam" vorgehen werde. Die Öffnung des Landes für Urlauber solle mit Partnerländern abgestimmt werden, sagte Außenminister Alexander Schallenberg.
Titelbild
Pallas-Athena Nike vor dem österreichischen Parlament.Foto: iStock
Epoch Times27. April 2020

Österreichs Regierung hat versichert, dass das Land beim Sommertourismus für ausländische Gäste „behutsam“ vorgehen werde.

Grenzüberschreitender Tourismus werde „nur vorsichtig und Schritt für Schritt wieder möglich sein“, sagte Außenminister Alexander Schallenberg der „Bild“-Zeitung (Montagsausgabe).

Österreich werde mit Partnerländern und in engem Kontakt mit der EU-Kommission gemeinsam „an Lösungen arbeiten, wie ein behutsames Hochfahren des Sommertourismus wieder möglich sein könnte“.

Zudem kämen für die Einreise nur Urlauber aus Ländern in Frage, die ähnlich weit seien wie Österreich und ähnlich niedrige Infektionszahlen aufwiesen, betonte Schallenberg.

Maas warnte vor einem „europäischen Wettlauf“ beim Tourismus

Zuvor hatte Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) vor einem „europäischen Wettlauf“ bei der Wiedereröffnung des Tourismus gewarnt. Ein solcher Wettbewerb könne zu „unvertretbaren Risiken“ führen.

Maas erinnerte in der „Bild am Sonntag“ an den Infektionsherd im österreichischen Skiort Ischgl. Ein solcher Fall dürfe sich nicht wiederholen, mahnte der Minister: „Was ein Infektionscluster in einem beliebten Urlaubsgebiet in den Heimatländern der Touristen anrichten kann, haben wir bereits erlebt.“

Österreich hatte als eines der ersten EU-Länder die Beschränkungen gegen die Ausbreitung des Virus wieder gelockert. Kleinere Geschäfte sind seit Mitte April geöffnet, größere sollen in dieser Woche  folgen.

Erste Restaurants könnten Mitte Mai wieder öffnen. In dem Land gab es nach Angaben der Behörden bis Sonntag rund 15.000 bestätigte Infektionsfälle und 542 Todesopfer. (afp)



Unsere Buchempfehlung

Krankheiten wie COVID-19, Katastrophen und seltsame Naturereignisse machen den Menschen aufmerksam: etwas läuft schief. Es läuft tatsächlich etwas sehr schief. Die Gesellschaft folgt - verblendet vom "Gespenst des Kommunismus" - einem gefährlichen Weg.

Es ist der Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen, zwischen dem Göttlichen und dem Teuflischen, die in jedem Menschen wohnen.

Dieses Buch schafft Klarheit über die verworrenen Geheimnisse der Gezeiten der Geschichte – die Masken und Formen, die das Böse anwendet, um unsere Welt zu manipulieren. Und: Es zeigt einen Ausweg. „Chinas Griff nach der Weltherrschaft“ wird im Kapitel 18 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ analysiert. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion