Portugals Parlament beschließt erleichterte Geschlechtsänderung für junge Transgender – trotz hoher Rate an Selbstmordversuchen
Portugals Parlament beschließt eine erleichterte Geschlechtsänderung für Transgender - schon vor dem 16. Lebensjahr. Die Risiken sind bekannt.

Schwulen-Flaggen.
Foto: YASUYOSHI CHIBA/AFP/Getty Images
Wachsende Zahl von Transgendern bereut Geschlechtsumwandlung
Unterdessen zeigt die Realität, dass immer mehr Transgender ihre Geschlechtsumwandlung bereuen. Nach den Operationen leiden sie unter Depressionen und haben Selbstmordgedanken. Dies sagte der Genital-Rekonstruktionschirurg Miroslav Djordjevic der britischen Zeitung „The Telegraph“ im Oktober letzten Jahres.
Studie belegt hohe Rate an Selbstmordgedanken und Versuchen unter Transgendern
Zudem zeigt eine Studie, veröffentlicht in der Peer-Review-Zeitschrift „Transgender Health“, dass Transgender-Menschen bis zu 22 mal häufiger Selbstmordgedanken oder Selbstmordversuche haben, als Personen, die ihre biologischen Geschlechter akzeptieren.
Das Papier enthält Metasynthese-Daten die aus einer großen Anzahl von Forschungsarbeiten zum Thema Transgender und Suizidalität gesammelt wurde, darunter 22 Studien, die über einen Zeitraum von 19 Jahren veröffentlicht wurden.
Nach der Auswertung der Daten, welche die Abweichungen in der Rate der versuchten Selbstmorde und Selbstmordgedanken unter männlichen zu weiblichen und weiblichen zu männlichen Transgender-Befragten erforschen sollte, kam ein Team von Forschern aus Kanada zu dem Schluss, dass etwas gänzlich abweichend in der Art ist, wie Transgender im Vergleich zu anderen Menschen denken.
Basierend auf den Daten sind Transgender-Menschen in der Regel sehr unglücklich mit ihrem Leben und leiden unter schwerer geistiger Angst. Und während manche versuchen würden, das Elend zu beschuldigen, dass viele Transgender unter sozialen Stigmen leiden, die den Transgenderismus umgeben, so gibt es keinen Beweis dafür, dass dies tatsächlich der Fall ist.
Viele Transgender, so stellt sich heraus, sind Opfer von psychischen Erkrankungen, die dringend einer professionellen menschlichen Betreuung bedürfen – sie sollten in ihrer Störung nicht noch zusätzlich bestätigt werden. (afp/so)
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