ZDF enthüllt politische Flüchtlingskrise: „Merkel ist die Mama der Afrikaner“

Gibt es eine Flüchtlingskrise? Ganz illegal und mit staatlicher Hilfe gelangen Migranten aus Afrika direkt nach Deutschland. In einer Reportage enthüllte das ZDF-Magazin "Frontal 21" die nahezu unbeschwerliche Reise zweier junger Männer aus Guinea durch Europa.
Epoch Times28. Oktober 2019

Realität im Öffentlich-Rechtlichen Bildungsfernsehen: Wer bislang an die Flüchtlingskrise in Afrika geglaubt hat, dem dürfte es beim Anblick des ZDF-Magazins „Frontal 21“ am 21. Oktober die Suppe kräftig verhagelt haben. Ganz trocken erzählten dort zwei Afrikaner, wie sie ganz illegal über Spanien und Frankreich bis nach Deutschland kommen konnten.

In ihrer Heimat hätten sich die beiden jungen Männer viele Videos von Angela Merkel angeschaut und letztlich auf den Weg nach Deutschland gemacht.

Angela Merkel hat ganz viel für die illegale Migration getan. Sie ist die Mama der Afrikaner. Deswegen machen sich so viele Afrikaner Richtung Deutschland auf“, betont Amadou aus Guinea.

Spanische Schiffe nehmen täglich Afrikaner aus „maroden Booten“ an Bord und bringen sie direkt an die spanische Küste, so „Tichys Einblick“.

Eigentlich hätten die beiden in Spanien Asyl beantragen müssen, denn dort haben Gassimou und Amadou das erste Mal europäischen Boden betreten. Doch die Realität sieht anders aus.

Sonderprogramme der spanischen Regierung

Gassimou erklärt, dass sich das Rote Kreuz der Migranten angenommen habe. Erstmal erholen und vergessen, was sie in der letzten Zeit erlebt hätten. So lautete die Bitte der Mitarbeiter vor Ort. Keine Aufforderung zur Rückkehr in die Heimat. Kein Hinweis auf die Beantragung von spanischem Asyl.

Später organisierte das Spanische Rote Kreuz die Weiterreise mit einem Shuttlebus bis zu einem Parkplatz, wo die großen Reisebusse warten. Als die Tickets für sie bereitstehen, setzen auch Gassimou und Amadou ihre Reise fort.

In Irun – 1.100 km weiter im Norden an der spanischen Grenze zu Frankreich – folgen die Migranten nach ihrer Reise zu Fuß den Hinweisschildern des Roten Kreuzes. Auf dem Weg sind grüne Fußabdrücke aufgemalt. So ist die nächste Migrantenunterkunft nicht zu verfehlen.

Die spanische Regierung bestreitet jegliche Zusammenarbeit. Dem widerspricht Samuel Linares vom Roten Kreuz Spanien vehement. Mit einem speziellen Programm, das mit der Regierung bestehe, könne das Rote Kreuz Bustickets an alle Orte in Spanien finanzieren und damit die Weiterreise ins Ausland.

Die Entscheidung, wo die Migranten Asyl beantragen wollen, seien schließlich persönliche Angelegenheit jedes einzelnen, sagt Linares. Man dränge niemandem zu irgendetwas. (sua)

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