Trump-Kim-Gipfel: US-Gesandter führt Vorbereitungsgespräche in Südkorea
Das zweite Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un soll voraussichtlich Ende Februar stattfinden. Zur Vorbereitung führte der US-Sondergesandte Stephen Biegun Gespräche in Südkorea.

Historisches Treffen: US-Präsident Donald Trump und der Machthaber von Nordkorea, Kim Jong Un, geben sich die Hand.
Foto: Kevin Lim/The Straits Times/BERNAMA/dpa
Zur Vorbereitung des geplanten zweiten Gipfeltreffens zwischen US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un hat der US-Sondergesandte Stephen Biegun Gespräche in Südkorea geführt.
Der südkoreanische Sicherheitsberater Chung Eui Yong habe Biegun mitgeteilt, wie die Regierung in Seoul die derzeitige Lage beurteile und was aus ihrer Sicht in Zukunft getan werden müsse, teilte das südkoreanische Präsidialbüro am Montag mit. Biegun berät am Dienstag mit nordkoreanischen Vertretern über das bevorstehende Gipfeltreffen zwischen Trump und Kim.
Südkorea und die USA sind Verbündete, verfolgen jedoch unterschiedliche Ansätze im Umgang mit Nordkorea. Ein ranghoher Vertreter Südkoreas sagte der Nachrichtenagentur Yonhap, beide Länder arbeiteten „gut zusammen“. „Wir haben hohe Erwartungen an das Treffen zwischen Pjöngjang und Washington.“
Trump und Kim treffen vermutlich noch im Februar erneut zusammen, höchstwahrscheinlich in Vietnam. Die Details des Gipfeltreffens will Trump vor oder bei seiner Rede zur Lage der Nation am Dienstag (Ortszeit) bekanntgeben.
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