US-Ostküste stellt sich auf „extrem gefährlichen“ Hurrikan „Florence“ ein

Die Ostküste der USA hat sich am Montag auf einen herannahenden "extrem gefährlichen" Hurrikan "Florence" eingestellt. Nach Angaben des Nationalen Hurrikan-Warnzentrums (NHC) sollte der Wirbelsturm am Abend auf die Küste treffen.
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Die Satelliten-Aufnahme zeigt den Hurrikan «Harvey» 2017 im westlichen Golf von Mexiko.Foto: NASA//NOAA GOES Project/dpa
Epoch Times10. September 2018

Die Ostküste der USA hat sich am Montag auf den „extrem gefährlichen“ Hurrikan „Florence“ eingestellt. Nach Angaben des Nationalen Hurrikan-Warnzentrums (NHC) sollte der Wirbelsturm am Abend auf die Küste treffen. „Florence“ werde sich „bis Montagabend schnell zu einem starken Hurrikan“ auswachsen und voraussichtlich „bis Donnerstag ein extrem gefährlicher starker Hurrikan“ bleiben, erklärte das NHC.

Am frühen Montagmorgen (MESZ) lag das Zentrum des Wirbelsturms demnach 1100 Kilometer südöstlich von Bermuda. Inzwischen erreichte „Florence“ auf der fünfstufigen Hurrikan-Skala die Kategorie eins.

Dem Hurrikanzentrum zufolge dürfte der Hurrikan einen langen Streifen der US-Ostküste vom Norden Floridas bis nach New Jersey treffen. Am stärksten würden voraussichtlich die Bundesstaaten North- und South Carolina sowie Virginia getroffen. Die drei  Bundesstaaten riefen bereits den Notstand aus, um die Vorbereitungen zu beschleunigen.

Virginias Gouverneur Ralph Northam bezeichnete „Florence“ als möglicherweise „bedeutendsten Hurrikan seit Jahrzehnten“. Er warnte vor „katastrophalen“ Überschwemmungen, starken Winden und weitflächigen Stromausfällen. Das gefährlichste an Hurrikans seien nicht die starken Winde, sondern Überschwemmungen, warnte er.

Die US-Marine erteilte sämtlichen Schiffen auf ihrem Stützpunkt Hampton Roads in Virginia die Anweisung, aufs offene Meer auszuweichen, da ein Verbleib im Hafen zu gefährlich sei.

Das Büro des Gouverneurs von North Carolina, Roy Cooper, teilte mit, „Florence“ mache sich an der Küste bereits durch starken Wellengang bemerkbar. Strömung und Brandung seien schon jetzt lebensgefährlich. (afp)



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