Ajax Amsterdam verpasst Gruppenphase der Europa League

Vorjahresfinalist Ajax Amsterdam hat überraschend die Gruppenphase der Europa League verpasst. Die Mannschaft mit dem früheren Schalker Bundesliga-Profi Klaas-Jan Huntelaar verlor bei Rosenborg Trondheim 2:3 (0:1) und schied damit nach der 0:1…
Titelbild
Hat mit Vorjahersfinalist Ajax Amsterdam die Europa League verpasst: Nationalspieler Amin Younes. Thomas EisenhuthFoto: Thomas Eisenhuth/dpa
Epoch Times24. August 2017

Vorjahresfinalist Ajax Amsterdam hat überraschend die Gruppenphase der Europa League verpasst. Die Mannschaft mit dem früheren Schalker Bundesliga-Profi Klaas-Jan Huntelaar verlor bei Rosenborg Trondheim 2:3 (0:1) und schied damit nach der 0:1-Hinspielniederlage aus.

Der deutsche Nationalspieler Amin Younes (60.) hatte zwar nach der Führung der Gastgeber durch den ehemaligen Wolfsburger Nicklas Bendtner (25.) zum 1:1 ausgeglichen und Lasse Schöne zum 2:1 für Ajax getroffen, doch zwei späte Tore der Norweger durch Samuel Adegbenro (80./89.) drehten die Partie. Die Auslosung der Europa-League-Gruppen findet am Freitag in Monaco statt.

Den Einzug in die Gruppenphase sicherten sich dagegen Österreichs Meister RB Salzburg, der italienische Traditionsclub AC Mailand, Olympique Marseille und der FC Everton mit Angreifer Wayne Rooney. Salzburg setzte sich nach dem 3:1-Hinspielsieg beim rumänischen Meister Viitorul Constanta zu Hause mit 4:0 (2:0) durch.

Milan begnügte sich nach dem 6:0 vor einer Woche gegen Skendija Tetovo mit einem 1:0. Marseille bezwang den Freiburg-Bezwinger NK Domzale 3:0 (Hinspiel 1:1). Der slowenische Außenseiter hatte sich in der dritten Runde der Qualifikation überraschend gegen den Bundesliga-Siebten der vergangenen Saison durchgesetzt. Everton reichte nach dem 2:0 im Hinspiel ein 1:1 gegen Hajduk Split.

Auch der frühere deutsche Nationalspieler Heiko Westermann kam dank des 2:1-Auswärtssieges im Hinspiel trotz einer 0:1-Heimniederlage gegen NK Osijek weiter. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion