Eishockey-Profi Möser: Herzmuskelentzündung durch Corona?

Der Eishockey-Club Grizzlys Wolfsburg führt eine Herzmuskelentzündung bei seinem Abwehrspieler Janik Möser mit großer Wahrscheinlichkeit auf eine Infektion mit dem Coronavirus zurück.„Außer Corona war bei Janik nichts festzustellen, was der…
Titelbild
Beim Eishockey-Profi Janik Möser von den Grizzlys Wolfsburg wurde eine Herzmuskelentzündung diagnostiziert.Foto: Daniel Karmann/dpa/dpa
Epoch Times23. November 2020

Der Eishockey-Club Grizzlys Wolfsburg führt eine Herzmuskelentzündung bei seinem Abwehrspieler Janik Möser mit großer Wahrscheinlichkeit auf eine Infektion mit dem Coronavirus zurück.

„Außer Corona war bei Janik nichts festzustellen, was der Auslöser hätte sein können“, sagte der Mannschaftsarzt Axel Gänsslen den „Wolfsburger Nachrichten“. Der 25 Jahre alte Verteidiger möchte seine Erkrankung nun als Warnung für andere Sportler nutzen: „Ich möchte mit meinem Fall andere Profi- und auch Hobby-Sportler darauf hinweisen, dass sie eine Corona-Infektion nicht auf die leichte Schulter nehmen dürfen“, sagte Möser.

Der Neuzugang aus Mannheim war bereits im Oktober positiv auf das Coronavirus getestet und in eine zweiwöchige Quarantäne geschickt worden. Vor seiner Rückkehr ins Training führten die Wolfsburger unter anderem ein Belastungs-EKG bei dem Spieler durch, das deutlich andere Ergebnisse hervorbrachte als die vorangegangenen Untersuchungen im Sommer. Möser wurde daraufhin von einem Spezialisten in der Berliner Charité untersucht, der die Herzmuskelentzündung diagnostizierte. Aktuell darf der Verteidiger nicht am Training teilnehmen. Die nächste Kontrolluntersuchung ist nach dem Bericht der „Wolfsburger Nachrichten“ im Januar geplant. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion