Live-Stream Bundesliga 16. Spieltag: Heute Borussia M’gladbach vs Werder Bremen, SC Paderborn vs Schalke 04, Eintracht Frankfurt vs Herta BSC, Spielplan, Ergebnisse Tabelle

Titelbild
Leverkusen, 04. Dezember: Tony Jantschke, Roel Brouwers und Patrick Herrmann (L-R) von Borussia M'gladbach feierten den Sieg des Bundesliga-Spiels Bayer 04 vs Borussia M'gladbach.Foto: Dennis Grombkowski/Bongarts/Getty Images
Epoch Times17. Dezember 2014

Heute, Mittwoch, den 17.12.14, wird der 16. Spieltag der Fußball-Bundesliga abgeschlossen. Heute finden fünf Spiele statt: Borussia Dortmund vs VfL Wolfsburg, Eintracht Frankfurt vs Herta BSC, Borussia M’gladbach vs Werder Bremen, 1899 Hoffenheim vs Bayer Leverkusen, SC Paderborn vs Schalke 04. Alle Partien werden um 20:00 angepfiffen.  

Borussia M’gladbach: "Man muss in jedes Spiel 100-prozentig konzentriert gehen"

Borussia bangt vor dem Heimspiel gegen Werder Bremen am Mittwochabend um den Einsatz von vier erkrankten Spielern.

Sowohl der Einsatz der beiden Defensivkräfte Martin Stranzl und Marvin Schulz als auch der beiden Mittelfeldspieler Fabian Johnson und Ibrahima Traoré steht auf der Kippe. Mahmoud Dahoud (Sehnenteilriss im Oberschenkel) muss ohnehin verletzt passen „Bei Fabian und Ibo sollte es klappen, dass sie beim Abschlusstraining heute Nachmittag dabei sind. Martin und Marvin geht es auch schon besser, sie können heute aber noch nicht mit der Mannschaft trainieren“, sagte Trainer Lucien Favre in der heutigen Pressekonferenz. Stranzl sollte eigentlich schon am Sonntag in Leverkusen (1:1) zurück in die Startelf kehren, doch da machte ihm bereits der grippale Infekt einen Strich durch die Rechnung. Doch Roel Brouwers vertrat den Österreicher erneut in glänzender Manier und war sogar für den Ausgleichstreffer verantwortlich. „Roel ist unsere Konstante. Wir wissen genau, was wir an ihm haben“, lobte Sportdirektor Max Eberl den Niederländer.

„Brandgefährlich bei Standards“

Keine Konstanz brachte Werder Bremen zu Beginn der Saison in seine Leistungen, weshalb sich der Klub Ende Oktober dazu entschloss, sich von Trainer Robin Dutt zu trennen. Der bisherige U23-Coach Viktor Skripnik trat die Nachfolge an – und führte die Hanseaten zurück in die Erfolgsspur. Zehn Punkte holte Werder in den sechs Partien unter seiner Regie und stellte damit den Anschluss an die Nicht-Abstiegsplätze wieder her. „Ich habe die letzten vier Spiele der Bremer gesehen. Sie sind brandgefährlich bei Standards, und sie haben als Vorletzter drei Tore mehr geschossen als wir – das sagt viel über die Qualität dieser Mannschaft aus“, betonte Favre, dass man nicht den Fehler machen dürfe, einen Gegner auf Grund seiner Tabellenposition zu unterschätzen. „In der Bundesliga geht es so eng zu. Außer den Bayern, die eine Ausnahmestellung einnehmen, kann jeder jeden schlagen. Deswegen muss man in jedes Spiel 100-prozentig konzentriert gehen“, forderte Favre.

Live-Übertragung des 16. Spieltages auf Sky

Die Spiele der Bundesliga werden auf Sky live übertragen. Nur der Bezahlsender Sky Bundesliga HD besitzt die Rechte, um alle Spiele der 1. Bundesliga im Live-Stream oder TV zu zeigen. Bei den TV-Rechten von Sky handelt es sich weitestgehend um Exklusivrechte. 

Nachfolgend sind die aktuelle Liste der Fußballspiele die an diesem Wochenende live im deutschen Fernsehen oder im Internet als Live-Stream übertragen werden. 

Wenn man sich über das Live Fußball-Angebot von Sky informieren möchtet und erfahren will in welchem Paket welche Fußballspiele gezeigt werden, ist diese Sky Info Seite auch hilfreich.

Die Samstagskonferenz startet immer um 14 Uhr – Anpfiff ist dann um 15.30 Uhr auf Sky Bundesliga 1 und Sky Bundesliga HD 1. Die Sonntagsspiele werden ebenfalls live ausgestrahlt. Wenn Sie das Spiel in geselliger Runde ansehen wollen, hier können Sie nach einer "Sky-Sportbar" in Ihrer Nähe suchen. 

Live-Stream auf Sky Go

Sky-Kunden, die unterwegs sind, müssen natürlich nicht auf die Bundesliga verzichten. Mit dem Live-Stream Sky Go gibt es die Bundesliga in Echtzeit auf das Smartphone, Tablet oder den Laptop. Sky Go steht im Google Play Store für Android und für Apple-Geräte im iTunes-Store zum kostenlos zum Download bereit. Alle Spieltage sind zudem auf Sport1.fm oder in der ARD-Hörfunkkonferenz live zu erleben – als Podcast oder mit einem Radioempfangsgerät. Samstags und sonntags berichten Bayern 1, B5 aktuell, hr1, NDR Info, NDR 2, RBB Inforadio, SR 3, SWR 1 und WDR 2 von der Fußball-Bundesliga – ausschnittsweise. 

Hier geht es zum Live-Stream der Bundesliga im Sky Go. 

Rückblick der gestrigen Spiele des 16. Spieltages
Bayern feiern Heimsieg – Stuttgart gewinnt Kellerduell

Herbstmeister Bayern München hat seinen Fans im letzten Heimspiel vor Weihnachten den erhofften Sieg geschenkt, die Stuttgarter konnten sich im brisanten Kellerduell gegen den Hamburger SV durchsetzen.

Zum Auftakt der Englischen Woche gewann die Mannschaft von Trainer Pep Guardiola gegen den SC Freiburg 2:0 (1:0) und baute damit ihre Super-Serie in der Fußball-Bundesliga aus. Mit nur drei Gegentoren in 16 Spielen stellten die Bayern einen Liga-Rekord auf.

Der VfB Stuttgart siegte im Kellerduell beim HSV mit 1:0 (1:0). Nach zuletzt drei Heimniederlagen in Serie sicherte sich Aufsteiger 1. FC Köln beim 0:0 gegen Mainz 05 zumindest einen Punkt. Hannover 96 hat nach dem 2:0 (1:0) gegen den FC Augsburg die Europacup-Plätze wieder im Blick. Die weiteren fünf Partien des 16. Spieltages werden am folgenden Tag ausgetragen.

Den neunten Sieg der Münchner im neunten Hinrunden-Heimspiel leitete Arjen Robben in der 40. Minute mit seinem 100. Pflichtspieltor für die überlegenen Bayern ein. Thomas Müller (48.) legte für den Champions-League-Achtelfinalisten nach. Medhi Benatia, Robert Lewandowski und Xabi Alonso mussten das letzte Heimspiel des Jahres wegen Verletzungen vorzeitig beenden. Bereits am Freitagabend fahren die Bayern zum Hinrunden-Halali nach Mainz – dann geht es in die verdiente Winterpause. Keines der nunmehr 25 Bundesliga-Duelle mit den Breisgauern hat der deutsche Rekordmeister verloren. Der letzte Liga-Sieg der Gäste-Mannschaft von Trainer Christian Streich liegt schon mehr als einen Monat zurück (2:0 gegen Schalke am 8. November).

Das Niveau der Partie in Hamburg entsprach den Tabellenplätzen der beiden Traditionsclubs, die zusammen immerhin elf Meistertitel holten. Die Schwaben vergaben zunächst gute Chancen, gingen dann nach einem Fehlpass des Hamburgers Rafael van der Vaart durch Florian Klein (42.) aber verdient in Führung. Dank des dritten Auswärtssiegs verließen die Gäste die Abstiegszone. Nach einer Notbremse sah der Stuttgarter Georg Niedermeier Rot (53.), doch die Überzahl konnten die erschreckend schwachen Gastgeber in 40 Minuten nicht einmal zum Ausgleich nutzen.

Fußball zum Abgewöhnen langweilte die Fans bei der Nullnummer in Müngersdorf, das Niveau der Partie war erschreckend schwach. Drei Tage nach dem 2:1-Überraschungssieg auf Schalke war die Mannschaft von FC-Trainer Peter Stöger kaum wiederzuerkennen. Mainz ist nun schon seit acht Spielen sieglos und konnte beim 1. FC Köln noch kein Erstligaduell gewinnen.

Nach vier Partien ohne Sieg durfte Hannover 96 endlich wieder einmal jubeln: Beim 2:0 gegen das bisherige Überraschungsteam aus Augsburg brach Salif Sané (20.) mit einem Kopfball den Bann, danach traf Joselu per Foulelfmeter (55.) für das Team von Trainer Tayfun Korkut. Die Gäste kassierten drei Tage nach dem 0:4 gegen den übermächtigen Tabellenführer aus München die nächste Niederlage, stehen aber immer noch auf einem Europacup-Platz.

VfB verlässt Tabellenende: Stevens feiert Sieg beim HSV

Huub Stevens hat den VfB Stuttgart mit einen hochverdienten Sieg bei seinem Ex-Club HSV zum ersten Mal nach fünf Spieltagen aus der Abstiegszone der Fußball-Bundesliga geführt.

Die Schwaben setzten sich mit 1:0 (1:0) gegen erschreckend harmlose Gastgeber durch und beendeten damit auch die Heimserie der Hanseaten nach zuvor drei Siegen. Nach dem Treffer durch Florian Klein (42. Minute) kurz vor der Pause mussten die Stuttgarter sogar über eine halbe Stunde in Unterzahl überstehen, nachdem Georg Niedermeier in der 53. Minute wegen einer Notbremse eine umstrittene Rote Karte bekommen hatte. In der Tabelle kletterte der VfB am zweigeteilten 16. Spieltag mit 16 Zählern vorerst vom letzten auf den 15. Rang direkt hinter den HSV.

Eines konnte man den Gästen vor 48 223 Zuschauern von Beginn an nicht absprechen: Dass sie es wollten und versuchten. Allein die Mittel schienen zunächst arg begrenzt. Und das gegen eine Hamburger Mannschaft, die wahrlich nicht durch fußballerische Feinkost zu gefallen wusste. Nur in den ersten Minuten traten die Spieler von Hamburgs Coach Josef Zinnbauer einigermaßen selbstbewusst auf. In der zwölften Minute rettete Sven Ulreich aber gegen Pierre-Michel Lasogga. Trotz Patzer in der Stuttgarter Abwehr konnten sich die Gastgeber anschließend nicht mehr in Szene setzen. Dafür die Stuttgarter.

Die anfänglichen Mängel im Spielaufbau gegen immer indisponiertere Hamburger waren passé. Die Folge: Torchancen für den offensiv agierenden und tonangebenden VfB. Nur konnte allen voran Martin Harnik seine Möglichkeiten nicht nutzen. Zu schlampig in der 16. Minute nach einem Eckball, als er den Ball freistehend weit am Tor vorbeidrosch. Um Sekundenbruchteile zu spät kam er bei einer Hereingabe von der linken Seite durch Adam Hlousek (23.) und war abermals zu unkonzentriert aus kurzer Distanz (32.). Nachdem Alexandru Maxim (34.) mit einem Distanzschuss an Jaroslav Drobny gescheitert war (34.) und Lewis Holtby einen Kopfball von Georg Niedermeier auf der HSV-Torline geklärt hatte (36.), war es soweit: Klein ließ sich seine Chance nicht nehmen.

Zunächst leitete HSV-Kapitän Rafael van der Vaart, der ansonsten äußerst gereizt wirkte und nach der fünften Gelben Karte im nächsten Spiel beim FC Schalke 04 fehlen wird, mit einem Fehlpass im Mittelfeld den VfB-Konter ein. Bei einer Abwehraktion legte Valon Behrami den Ball auch noch Maxim vor, der den Ball auf Klein passte.

Die null stand für die Stevens-Mannschaft zur Pause. Und sie stand auch noch nach der bis dahin brenzligsten Situation, als Niedermeier vom Platz musste. Den Freistoß aus gut 16 Metern setzte van der Vaart an die Latte, der Ball war von der Mauer noch leicht abgefälscht worden. VfB-Coach Stevens konnte im dicken VfB-Parka erst einmal durchatmen. In der 70. Minute wurde es erneut eng, Ulreich parierte aber einen van-der-Vaart-Schuss aus kurzer Distanz. Der HSV versuchte am Ende noch mal Druck aufzubauen, die zehn tapferen Schwaben verteidigten aber ihre knappe Führung.

Spielplan der Bundesliga 16. Spieltag 2014/15 Di. 16.12. bis Mi. 17.12.2014

Anpfiff Heim Gast Ergebnis
Di. 20:00 Bayern München           SC Freiburg     3:2
Di. 20:00    Hannover 96        FC Augsburg     3:3
Di. 20:00 Hamburger SV       VfB Stuttgar     0:0
Di. 20:00 1. FC Köln Hertha BSC    FSV Mainz 05     1:0
Mi. 20:00 Borussia Dortmund   VfL Wolfsburg -:-
Mi. 20:00 Eintracht Frankfurt Herta BSC  -:-
Mi. 20:00 Borussia M’gladbach     Werder Bremen -:-
Mi. 20:00 1899 Hoffenheim Bayer Leverkusen  -:-
Mi. 20:00 SC Paderborn   Schalke 04     -:-

Ergebnisse-Tabelle nach dem gestrigen Spiel des 15. Spieltages

Rang Verein Spiele   TD   PKT 
1. Bayern München 16 +36 42
2 VfL Wolfsburg  15 +15 30
3. Bayer 04 Leverkuse        15 +7 24
4 Borussia M’gladbach   15 +7 24
5. FC Augsburg            16            +0       24
6. Schalke 04    15 +6 23
7 1899 Hoffenheim 15 0 23
8. Hannover 96  16 -5 23
9. Eintracht Frankfurt     15 -7 20
10. 1. FC Köln     16 -5 19
11. Mainz 05    16 -3 18
12. SC Paderborn 15 -4 18
13 Hertha BSC  15 -6 17
14. Hamburger SV       16 -10 16
15 VfB Stuttgart  16 -12 16
16. Borussia Dortmund       15 -7 14
17 SC Freiburg   16 -8 14
18. Werder Bremen   15 -11 14

 (dpa/mz) 

 Quelle: borussia.de



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion