TICKER Nahost 22. Juni | Irans Außenminister zu Gesprächen in Moskau eingetroffen - Guterres warnt vor „Zyklus der Zerstörung“
In der Nacht zum Sonntag warfen die USA mehrere Bomben auf drei Atomanlagen im Iran ab, darunter auch bunkerbrechende Bomben. Durch die Behörden wurden keine erhöhten Strahlenwerte gemessen. Der Iran lehnt Verhandlungen mit Washington ab und will sich mit Moskau besprechen.

Bundeswehr nicht an israelischem Angriff beteiligt - Evakuierung von Deutschen noch ungewiss
War die Bundeswehr an den israelischen Angriffen auf iranische Atomforschungs- und Urananreicherungsanlagen beteiligt? Und was plant die Bundesregierung zur Evakuierung deutscher Staatsbürger aus dem Nahen Osten? Das waren einige der Fragen in der Regierungspressekonferenz am 16. Juni.

Dax startet freundlich - Börsen reagieren kaum auf neue Zölle
An der Börse bewegt sich wenig: Die neuen Zölle auf Importe von Stahl und Aluminium in die USA sorgten nicht für große Kursbewegungen. Auch der DAX wartet ab.

Boeing sichert sich Order für 96 Milliarden Dollar in Katar
Auf der Reise von US-Präsident Trump durch die Golfregion werden zahlreiche Wirtschaftsdeals geschlossen. Auch Boeing streicht einen Milliardenauftrag ein.

Ohne die USA: Wie verteidigungsfähig ist Europa wirklich?
Europa rüstet massiv auf. Die Verteidigungsausgaben der EU-Staaten sind seit 2021 um über 30 Prozent gestiegen. Mit dem neuen Weißbuch „Readiness 2030“ will die EU nicht nur ihre militärische Schlagkraft erhöhen, sondern auch die heimische Rüstungsindustrie stärken. Gleichzeitig wächst die Abhängigkeit von US-Waffenimporten. Eine Analyse.

„Tiefe Spuren“: Germanwings-Absturz prägt früheren Bürgermeister bis heute
Urplötzlich stand ein Bürgermeister eines beschaulichen Alpendorfes im Mittelpunkt der Weltöffentlichkeit: Ein Germanwings-Flugzeug flog mit 150 Menschen an Bord in ein nahes Gebirgsmassiv. Was ihn am meisten mitnahm, war das Unterzeichnen der Sterbeurkunden.

Germanwings-Absturz vor zehn Jahren: Fakten und Folgen - niemand überlebte
Vor zehn Jahren raste ein Germanwings-Flugzeug mit 150 Menschen an Bord mit 700 Stundenkilometern in ein Bergmassiv in den französischen Alpen. Niemand überlebte. Zu den Opfern gehörten 72 Deutsche. Ein Überblick zur Katastrophe vom 24. März 2015.

24 Flüge und 100 Einsatzkräfte: Hinter den Kulissen von Baerbocks Syrien-Besuch
Die Reise von Außenministerin Annalena Baerbock nach Syrien hat der Bundeswehr eine logistische Mammutaufgabe beschert. Was hinter der aufwendigen Mission steckt, sorgt jetzt für Diskussionen.

Waffenbrüder von morgen: Rüstungskonzern-Chef für strategische Kooperationen
Europa investiert „gar nicht so wenig in seine Verteidigung“, sagt Roberto Cingolani. Für den CEO des italienischen Rüstungskonzerns liegt das Problem in der Effizienz der nationalen Verteidigungsausgaben. Jeder koche sein eigenes Süppchen.

Nach Notlandung: Flugbegleiter von Swiss-Air-Maschine gestorben
Eine Woche nach der Notlandung in Graz ist ein Flugbegleiter, der dabei verletzt wurde, gestorben. Von zwei weiteren verletzten Crew-Mitgliedern der Swiss-Air-Maschine wird einer weiter auf der Intensivstation behandelt.

Vogelschlag: Schreckgespenst für Piloten
Die meisten Zusammenstöße zwischen Vögeln und Flugzeugen ereignen sich beim Stark oder einer Landung. Seit 1988 wurden 250 Flugzeuge weltweit davon zerstört. Richtig schwierig wird es, wenn beide Triebwerke von einem Vogelschlag betroffen sind.

Feuerball nach Vogelschlag: Was ist in Südkorea passiert?
In Südkorea kam es zu einem Flugzeugunglück, bei dem fast alle Menschen an Bord ums Leben kamen. Was ist bisher dazu bekannt?

Notlandung in Graz: Swiss-Flugzeug mit Rauchentwicklung im Cockpit
Auf dem Weg von Bukarest nach Zürich kam es zu einem Zwischenfall an Bord einer Airbus-A220-300-Maschine. Im Cockpit trat Rauch auf, es gab Triebswerksprobleme, die Maschine landete in Graz. Es gab keine Toten, 17 Menschen wurden ärztlich behandelt.

Fußball, WEF, Klimakonferenz: CO₂-Emissionen von Privatjets binnen 5 Jahren stark gestiegen
Privatjets verursachten im Jahr 2023 fast 50 Prozent mehr Emissionen als fünf Jahre zuvor. Am höchsten war das Flugaufkommen während der europäischen Sommermonate und internationaler Großveranstaltungen, einschließlich jenen im Namen des Klimas.

Scholz dankt deutschen Soldaten im Indopazifik
Zwei Schiffe der Deutschen Marine haben den Indopazifik durchquert, um ein Zeichen für die Freiheit der Seewege zu setzen. Zum Abschluss ihrer Mission bekommen sie hohen Besuch.

Elektro-Flugzeugbauer Lilium kündigt Insolvenzantrag an
Das Münchner Start-up-Unternehmen hat einen Elektro-Jet entwickelt. Aber nachdem der Bund eine staatliche Kreditbürgschaft abgelehnt hat, steht die junge High-Tech-Firma vor der Insolvenz.

Rheinmetall und Leonardo gründen Panzerfirma
Die Bundeswehr hat seit Jahrzehnten„Leopard”-Kampfpanzer im Bestand, die von Rheinmetall und KMW hergestellt wurden. Nun geht Rheinmetall in Italien neue Wege und setzt dabei auf den„Panther”.

Bundeswehr fliegt 89 weitere Deutsche aus dem Libanon aus
Es ist der vierte Evakuierungsflug aus dem Libanon. 89 besonders gefährdete Deutsche befinden sich auf dem Weg nach Hause.

Bundesregierung fliegt weitere 219 Deutsche aus dem Libanon aus
Die Bundesregierung hat erneut Deutsche aus dem Libanon evakuiert. 219 besonders gefährdete Menschen wurden am Freitag ausgeflogen.

Nasrallah „vorläufig“ geheim beigesetzt - Angriffe auf Hauptquartier des Hisbollah-Geheimdienstes
Israel flog in der Nacht neue Luftangriffe auf den Süden von Beirut – auf das Hauptquartier des Geheimdienstes der Hisbollah. Die südlichen Vororte gelten als Hochburgen der pro-iranischen Miliz.

Erneut Angriffe in Beirut - Sorge um Irans Atomanlagen
Der gegenseitige Beschuss zwischen Israel und der Hisbollah geht weiter. Greift Israel nach Irans Raketenangriff die Atomanlagen des Feindes an? US-Präsident Biden hat dazu eine klare Meinung.

TICKER: Israel erklärt UN-Generalsekretär zur „unerwünschten Person“ - Hamas reklamiert Terroranschlag in Tel Aviv für sich
War der nächtliche Raketenangriff ein „gut orchestriertes iranisches ‚Feuerwerks-Schauspiel‘“, wie eine Analyse in den Sozialen Medien schreibt? Der Iran habe seine „spektakulären Bilder“. Und es gab nur einen einzigen Toten bei dem 200-Raketen-Angriff des Iran. Wie entwickelt sich die Lage weiter?

Immer größer, immer höher: Grundstein für knapp 365 Meter großes Höhenwindrad gelegt
In der brandenburgischen Gemeinde Schipkau wurde der Grundstein für eine neue Dimension von Windkraftanlage gelegt. Das sogenannte Höhenwindrad soll knapp 365 Meter hoch in den Himmel ragen.

Bericht: Lufthansa stellt Verbindung von Frankfurt nach Peking ein
Die Lufthansa will offenbar ihre tägliche Flugverbindung von Frankfurt am Main in die chinesische Hauptstadt Peking einstellen. Das berichtet der „Spiegel“.

Aus dem Lot: Erste-Klasse-Sitze bei Airline Swiss zu schwer
Es geht um maximalen Luxus, aber die schweren neuen Erste-Klasse-Sitze der Swiss stören das Gleichgewicht von Maschinen. Die Airline will nun Gegengewichte einbauen.

Streik hat zu wenig Erfolge - Piloten weiten Discover-Streik auf Frachtflüge aus
Am dritten Tag des Crew-Streiks bei der Lufthansa-Tochter Discover ändert die Pilotengewerkschaft ihre Strategie. Nun soll eine weitere Airline des Konzerns bestreikt werden.

Bundespolizei an alle Grenzen? Union fordert Machtwort des Kanzlers
Die Unionsfraktion im Bundestag hat den Kanzler dazu aufgefordert, stationäre Grenzkontrollen an allen deutschen Grenzen zum Regelfall zu machen. Sein grundsätzliches Einverständnis hatte Scholz selbst vor einer Woche bekräftigt. Bundesinnenministerin Faeser lässt derzeit nicht überall streng kontrollieren.

Im Fall eines Wahlsieges von Trump: EU richtet Task-Force zur Vorbereitung ein
In Brüssel hält man auch nach dem Rückzug des angeschlagenen Amtsinhabers Biden einen Wahlsieg von Donald Trump für denkbar. Um sich auf dann zu erwartende neue Töne aus den USA einzurichten, hat man bereits jetzt eine Task-Force eingerichtet.

Piloten: Flughafen München besonders sicher
Regelmäßig bewerten die Piloten der Vereinigung Cockpit die Sicherheit der deutschen Flughäfen über das gesetzliche Mindestmaß hinaus. Im nahen Ausland finden sie Vorbildliches.

NATO-Gipfel: Zwei Prozent für Rüstung als „Untergrenze“ - Stoltenberg verspricht Konzernen „gute Marktchancen“
Der diesjährige NATO-Gipfel in Washington, D. C., wird der letzte sein, dem der scheidende Generalsekretär Stoltenberg vorsteht. Im Herbst wird der niederländische Ex-Regierungschef Mark Rutte das Bündnis leiten. Neben dem Ukraine-Krieg sind 2024 auch China und der Nahe Osten Gipfelthemen.
