Ei-ne runde Sache: Warum Eier nicht nur zu Ostern geschätzt werden
Ob bunt bemalt, versteckt im Garten oder auf dem Frühstückstisch – zu Ostern haben Eier Hochsaison. Beliebt sind sie aber auch den Rest des Jahres, liefern wertvolle Nährstoffe und haben eine tiefe symbolische Bedeutung für den Menschen.

Ei-n farbenfrohes Symbol für Leben und Neubeginn.
Foto: romrodinka/iStock
Das Ei als Symbol des Lebens
Eier und ihre wertvollen Inhaltsstoffe
Was ist mit dem Cholesterin im Ei?
Ein Ei mit etwa 60 Gramm enthält laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) rund 240 Milligramm Cholesterin. Lange Zeit galt ein hoher Eierkonsum deshalb als potenzieller Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Aktuelle Studien liefern jedoch keine eindeutigen Ergebnisse: Der Verzehr von Eiern zeigt weder klar positive noch klar negative Auswirkungen auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Typ-2-Diabetes.
Die DGE empfiehlt, sich grundsätzlich pflanzenbetont und ausgewogen zu ernähren – ergänzt mit hochwertigen tierischen Produkten und in Kombination mit regelmäßiger Bewegung. Ein Ei pro Woche, zum Beispiel als Frühstücksei oder Spiegelei, wird als ausreichend angesehen, um den Nährstoffbedarf zu decken und ohne die Umwelt unnötig zu belasten. Eier in verarbeiteten Lebensmitteln wie in Teigwaren, Gebäck oder im Osterkuchen kommen noch hinzu.
Starre Grenzen hinsichtlich der Menge gebe es laut DGE keine. Auch wenn zu bestimmten Anlässen wie Ostern mehr Eier gegessen werden, sei das aus gesundheitlicher Sicht unbedenklich – solange die restliche Ernährung ausgewogen bleibt.
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