Ford will bis 2022 elf Milliarden Dollar in Elektromobilität stecken
11 Milliarden Dollar will der US-Autobauer Ford in die Entwicklung von Elektroautos stecken. Bis 2022 will das Unternehmen auf diese Weise 40 Modelle mit rein elektrischem oder Hybrid-Antrieb anbieten.

Ein Wagen von Ford (Symbolbild).
Foto: Justin Sullivan/Getty Images
Der US-Autobauer Ford will deutlich mehr Geld in die Entwicklung von Elektroautos stecken als bislang geplant. Bis 2022 werde Ford 11 Milliarden Dollar (rund 9 Milliarden Euro) investieren, kündigte das Unternehmen am Sonntag auf der Automesse in Detroit an. Bislang waren 4,5 Milliarden Dollar bis 2020 eingeplant gewesen.
Der für die internationalen Märkte zuständige Ford-Manager Jim Farley sagte, bis 2022 wolle Ford 40 Modelle mit rein elektrischem oder Hybrid-Antrieb anbieten. 2020 werde Ford eine elektrische Version seines beliebten Pickup F-150 auf den Markt bringen. Derzeit bietet Ford nur ein Elektroauto an.
Ansonsten präsentierte Ford auf der Auto Show in Detroit vor allem traditionelle Modelle, etwa eine neue Version seines legendären Sportwagens Mustang. Das übernahm Molly McQueen, die Enkelin von Steve McQueen, der im Film „Bullitt“ 1968 einen Mustang fuhr. Den „Bullitt“-Wagen hatte Ford zuletzt 2008 im Angebot. Das Original fuhr Ford auch auf der Auto Show vor. (afp)
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